IV. Ergebnisse von Bohrungen
Dieselben Gründe, die die Kürze des bodenkundlichen Teiles rechtfertigen, haben zur Fortlassung des analytischen Teiles geführt. Es erschien praktisch, ihn durch eine vollständige Wiedergabe der Resultate aller der Geologischen Landesanstalt bekannt gewordenen Bohrungen aus dem Bereiche des Blattes zu ersetzen.
Diese Bohrungen, deren Zahl 112 beträgt, sind bis auf die 11 letzten, deren Lage nicht genau festgestellt werden konnte, in der Karte eingetragen und mit roten Nummern fortlaufend gekennzeichnet. Die Farbe des Bohrloches gibt die tiefste erreichte Schicht an.
In den folgenden Tabellen sind angegeben: Lage des Bohrloches, Lage des Ansatzpunktes über N.-N., Bearbeiter, Einsender der Bohrproben oder des Schichtenverzeichnisses, sowie die festgestellte Schichtenfolge. Von den mit * versehenen Bohrungen sind Probenfolgen im Bohrarchiv der Geologischen Landesanstalt aufbewahrt. Von den Bohrungen 30, 30 a und 37—101 hat die Geologische Landesanstalt nur Schichtenverzeichnisse aber keine Proben erhalten, so daß eine sichere petrographische Bestimmung der einzelnen Schichten nicht möglich war.
Tiefe in m
Geognostische Bezeichnung
Formation
Rohrloch 1. lUeckernitzwieseii östlich von Hnselhorst — 31,59 in —
Bearbeiter: F. Soenderop
Einsender: Königl. Bauamt des Großschiffahrtsweges Berlin—Stettin
0—0,5 0,5-1,5 1,5-6,0
Aufgefüllter Boden Torf
Mittelkörniger, kalkfreier Sand
Wasserspiegel hei 30,64 m
Alluvium
n
n