Agronomisches.
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Thalsand beackert und gehört daselbst zu den besseren Sandböden, weil den Pflanzen auf demselben in Folge des verhältnissmässig nicht zu tiefen Grundwasserstandes eine genügende Feuchtigkeit geboten wird.
Der Humusboden dient entweder als Wiese, wie beispielsweise im Riesenbruch, oder er ist, wie dies die Rathenower Forst zeigt, mit Laubhölzern aufgeforstet. Die Flächen, wo Torfbildungen auftreten, dienen ebenfalls grösstentheils als Wiese, nur in der Südostecke des Blattes, in der grossen Lochower Laake und östlich vom Witzker See finden sich grössere Elsenbestände auf denselben.
Der Kalkboden tritt nur an zwei Stellen in den Niederungen der Rathenower Forst auf, woselbst er z. Th. mit Laubholz bestanden ist, z. Th. als Wiese benutzt wird. Es kommen hier folgende Profile vor:
KH 1-2 5-10 S
SKH 1-3 K_ 6-8 S