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ändert wird, verschwindet sie meist sehr bald. Mehrfach ist sie künstlich in Teiäxni usw. angesiedelt worden, hält sich aber an solchen stellen meist nicht lange. Außerhalb der Provinz in Norddeutschland nur im Magdeburgischen inehrfach, und in Mst- preußen, in Pommern und Westpreußen nur noch subfossil in Mooren usw. vgl. darüber die Arbeiten von Lonwentz (bes. Berichts Westpreuß. Provinz. Museum
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Fig. ss. Irapa nstans, Wassernuß. Gbcre Blätter schwimmen roseltenarng auf dem Wasser, aus dem die kleinen Blüten bervorragen, die unteren Blätter sind fein geschlitzt. Oie charakteristische vierstachelige Frucht verankert die aus ihr erwachsende Pflanze am Boden.
(886 ff., Naturwissenschaft!. Wochenschr. X s(895f 34s). — In der Gestalt der Nüsse ändert die Pflanze mannigfach ab, vgl. darüber Nathorst, Lidan^ til. X. Kvousle BanttlinZ. XIII. III. Xo. so (s888). — Die Nüsse werden
gekocht gegessen, und in den Gegenden häufigen Vorkommens (so z. B. in Dessau) im Herbst auf den Markt gebracht, nach Prof. Lindau (Berlin) werden die holzigen Schalen der Nüsse auch als Ainderpfeifen benutzt.