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Frühjahr gelbblühende, nachher zahlreich seine großen Blätter entwickelnde ^nssi- InKo kart'arns eins große Rolle.
Fig. 26. I'ussilsxo karkaru8, ksuflattich.
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2. Sonnige sxontische) Bügel.
Wie schon oben bemerkt ist, schließt sich diese Vsgetationsformation, die mit zu den schönsten und blütenreichsten der Flora gehört, unmittelbar den oben besprochenen an. Ausgebildet ist sie vorzugsweise an den Abhängen der Diluvialhöhen, in die sich die großen Flußbetten eingesägt haben, aber auch entfernt von den Uferhöhen der Ströme ist sie namentlich im östlichen, trockeneren Teile anzutreffen. Die Steilheit der Abhänge bringt es mit sich, daß nach großen Regengüssen häufig ein Teil der Vegetationsdecke durch die Wassermengen fortgerissen wird und daß so an den Hängen kahle, vegetationslose Stellen und Furchen geschaffen werden. s)m ersten Sommer bedecken sich solche Flecke fast stets mit einer sDflanzengesellfchaft, die im wesentlichen aus den charakteristischen Vertretern der Ruderal- und Segetalflora zusammengesetzt ist. Erst später siedeln sich wieder die ausdauernden Arten an und verdrängen durch die fortschreitende Bedeckung des Bodens allmählich die Acker-