Teil eines Werkes 
Bd. 3 (1912) Die Volkskunde / von Robert Mielke [u.a.]
Entstehung
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Tafel XVIII.

wendische Gefäße.

1. Lindchen, Ar. Kalau. II, 5928. Hs. Gurtfurchen.

2. Alt-Rüdnitz, Kr. Königsberg. II, nv 76 . hg. Wellenlinie.

3 . Kladow. Kr. Gsthavelland. II, 5252. Hs. Gurtfurchen.

4. Lunow, Kr. Angermünde. II, 8553 . ^/«. Furchen.

5. Lunow, Kr. Angermünde. II, 7442. hg. Furchen und Striche.

6 . Lunow, Kr. Angermünde. II, 8549. hg. Gurtfurchen und Wellenlinie.

7. Lunow, Kr. Angermünde. II, 8552 . Hs. Furchen, Standfuß.

8 . Neuenhagen, Kr. Königsberg. II, 264 t. Hs. Furchen.

9. Stolx i. Pommern. II, 2257. h«. Furchen und Wellenlinie.

10. Lunow, Kr. Angermünde. II, 8548. Hs. Gurtfurchen.

11. Lunow, Kr. Angermünde. II, 5265 . hg. z Rillen und Wellenlinie.

12. Bralitz, Kr. Königsberg. II, 9782. h«. Furchen.

13 . Lunow, Kr. Angermünde. II, 9592. Hs. Furchen, Kreuzmarke unter dem Boden.

14. Blossin, Kr. Beeskow-Storkow. II, 17683. H«. Furchen.

15 . Gblath, Kr. Züllichau. h«. II, 12832 . Wellenornament.

16. Blossin, Kr. Beeskow-Storkow. hg. II, 17827 .

17 . Neuenhagen, Kr. Königsberg, hg. II, 1576 .

<Die Gefäße Nr. 2, 5 und 15 sind sicher ohne Anwendung der Drehscheibe gearbeitet. Nr. 3 und 12 ebenfalls; bei ihnen sind die Gurtsurchen als Drnament augenscheinlich von gedrehten Gesäßen herübergenommen. Bei allen übrigen wird die Drehscheibenarbeit schon durch die regelmäßig umlaufenden Gurtfurchen wahrscheinlich. Die Gesäße von Lunow stammen aus einerSteingrube". Nr. 14 und 16 sind in Skelettgräbern gesunden worden. Sämtliche Gesäße im Besitze des

Märkischen Museums.

Über Deckel mit Knopf vgl. Götze: vorgesch. d. Neumark S. 53.