388 Ruppin.
Medaillonform zwiſchen den beiden allegoriſchen Figuren der Geſchichte und der Tapferkeit. Das Denkmal, welches ſich in der Kompoſition anſcheinend an Rohdeſche Entwürfe anlehnt, ſoll nach Fontane (Grafſch. Ruppin , S. 11) vom Bildhauer Meier herrühren.
Abb. 367. Wuſtrau. Kirche von Nordweſten.
Am Oſtende der Nordwand das ſteinerne Epitaph der erſten Gemahlin des Hans Joachim v. Zieten (+ 1756), beſtehend aus einer Schrifttafel, auf deren Segmentverdachung zwei Putten ſitzen. Die ſarkophagartigen Konſolen unter ihr ſind mit dem geflügelten Haupte des Chronos und zwei Familienwappen geſchmückt.
An der Südwand der Turmhalle innen eine Trophäe aus Jagd⸗ und Kriegsgerät von 1813.