Teil eines Werkes 
Bd. 2, Teil 3 (1912) Die Kunstdenkmäler von Stadt und Dom Brandenburg / unter der Schriftl. des Theodor Goecke bearb. von Paul Eichholz. Mit Einl. von Willy Spatz und Friedrich Solger
Entstehung
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216 Stadt Brandenburg ,

lag eben an der Stelle der obigen Inſchrift, nördlich der Gotthardtkirche zwiſchen dem Pfarrhofe und der Kaplanei. Sein am Kirchhof belegenes Tor führte zunächſt auf einen Hof, deſſen hinteren Teil das Hauptgebäude einnahm. Es ſtand an der Stelle der jetzigen Eliſabeth⸗Mädchenſchule; ſeine Hinterfront ſah auf den Wall und Graben

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der Altſtadt. An der Oſtſeite des Hofes ſtand getrennt vom Hauptgebäude und ganz frei die einſtöckige Küche; neben ihr weiter ſüdwärts ein zweiſtöckiges Haus, das wohl den Pferdeſtall und im Obergeſchoß die Wohnung der Dienerſchaft enthielt. Gegenüber auf der Weſtſeite des Grundſtücks trennte eine Grenzmauer Mittzwang­mauer den Hof vom Pfarrhofe. Nur vorn am Kirchplatz beim Hoftor ſtand noch das kleine Pforthaus. Das dreiſtöckige Hauptgebäude von geringer Tiefe, enthielt die Wohnung des Biſchofs, beſtehend aus zwei Sälen, einer Kapelle und faſt 20 Wohn» räumen nebſt zwei Erkern und einer Wendeltreppe. Auch ein Garten fehlte nicht Inventar des Biſchhofshofes von 1578, vergl. Tſchirch, Geſchichte der Saldria, S. 23). Dieſes Hauptgebäude erſcheint auf dem Epitaph des Hans Trebaw von 1586 Abb. 1)

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