bedeckung; in der rechten, oberen Ecke ein kleiner Engel mit Rauchfaß . Umſchrift noch in Majuskeln. Linienzeichnung..
An der Oſtwand des nördlichen Seitenſchiffs:
12. Biſchof Dietrich von der Schulenburg, R 1393(Tafel 59). Die anſcheinend gut getroffene Porträtfigur in Hochrelief ſteht auf einem Löwen. In den unteren Ecken ſind die Wappen des Stifts und der Familie angebracht, in den oberen ſchweben zwei Engel mit Spruchbändern hernieder. Umſchrift in Minuskeln.
Am Weſtende des nördlichen Seitenſchiffs, an der Nordwand:
13. Propſt Werner von der Schulenburg, f 1644(Taf. 60).
14. George Dietrich von der Schulenburg , F 1639, der fünfjährige Sohn des Vorgenannten.
15. Katharina Dorothea von der Schulenburg , 1629, Werners Tochter.
An der Weſtwand daſelbſt:
16. Kanonikus Balthaſar von Döberitz, F 1602, ohne Kopfbedeckung, hält den Degen vor ſich. In den vier Ecken kleine Wappen.
17. Propſt Heinrich von Bredow, F 1644.
In der weſtlichen Vorhalle:
18. Dechant von König smarck(Taf. 617). Vorname und Jahreszahl ſowie mehrere der acht kleinen Wappen ſind zerſtört. Die Einzelheiten ſind mit großer Liebe ausgeführt. Der offenbar wohlgetroffene Geſichtsausdruck iſt leider durch Zerſtörung der Naſe entſtellt.
Am fünften weſtlichen Pfeiler der Südarkaden:
19. Biſchof Stephan Bötticher, 1459(Taf. 62). Die Figur ſteht unter reichem Baldachin auf einem Hunde.
Abb. 214. Domkirche. Grabſtein des Biſchofs Neben ihr ein Schreibpult mit Johann von Thuchem. Büchern und Schreibgerät. An