Teil eines Werkes 
Bd. 2, Teil 3 (1912) Die Kunstdenkmäler von Stadt und Dom Brandenburg / unter der Schriftl. des Theodor Goecke bearb. von Paul Eichholz. Mit Einl. von Willy Spatz und Friedrich Solger
Entstehung
Seite
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Domkirche(Innere Ausſtattung). 303

der rechten Säule des Baldachins ein frühgotiſches großes A, das nicht als Steinmetz­zeichen zu deuten und noch unerklärt iſt.

Am Oſtende des ſüdlichen Seitenſchiffs:

20. Senior Friedrich von Hake, f 1615. Die handwerksmäßig gearbeitete Figur des Verſtorbenen in Hochrelief füllt die niſchenförmige Mulde des Grabſteins, deren ſchräge Seitenwandungen mit acht Familienwappen beſetzt ſind.

21. Dechant Adam Dobberitz, F 1627(Taf. 63).

22. Maria Brendlin](Brand) von Lindow, Gattin des Propſtes von Bredow, 1634. Die Relieffigur von vier Familienwappen begleitet.

23. Heinrich von Bredow, F 1613, einjähriger Sohn der vorigen.

Im ſüdlichen Kreuzarme:

24. Biſchof Joachim von Bredow, 4 1507. Die Figur in einer Niſche mit naturaliſtiſchem Rankenwerk. In den Ecken die Evangeliſtenzeichen. Zeichnung und Umſchrift kaum noch erkennbar.

25. Dechant Petrus Direke,

F 1510. Die handwerksmäßig in flachem Relief ausgeführte Figur mit faltigem Mantel iſt von ſpät gotiſchem Aſtwerk umgeben. Am Fuße das Familienwappen. Umſchrift in gotiſchen Minuskeln.

26. Kantor Mattheus Ran­dow, f 1512. Zu den Füßen der Figur das Wappen. In den Ecken Maßwerk.

27. Kanonikus Joachim Damcker, F 1518. Zu den Füßen der ausdrucksvollen, Kelch und Buch haltenden Figur das Wappen.

28 Propſt Friedrich von Britz ke, 71545. Das Geſicht iſt ſtark abgetreten.

29. Kanonikus Balthaſar Stapel, 1518. Der ſtark zerſtörte Stein ohne Wappen, mit Rundbogen.

30. Schatzmeiſter Philipp von Klitzing, F 1532. Der Bogen von Renaiſſancepfoſten mit Baluſter⸗ tb. 26. Domkirche. Gtabſiein des Konverſen formen getragen. Stark zerſtört. Heinrich Vritze.

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