Teil eines Werkes 
Bd. 3, Teil 1 (1921) Die Kunstdenkmäler des Kreises Prenzlau / unter der Schriftl. des Erich Blunck bearb. von Paul Eichholz ...
Entstehung
Seite
382
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28 82 Wolfshagen .

erwaͤhnten Fenſter. Das Gebaͤude beruͤhrte an keiner Seite den Turm, der vielmehr getrennt ſtand und nur einen hochgelegenen Zugang mittels Bruͤcke oder Galerie von Oſten her hatte. Dieſe noch vorhandene Zugangsoͤffnung iſt im Stichbogen geſchloſſen und zeigt neben ſich, unten und oben, groͤßere Balkenloͤcher für die ge­nannte Verbindungs­konſtruktion. Der Unter­teil des Turmes iſt außen quadratiſch bis zu einer Höhe von 11m; daruͤber ſteigt er noch et­wa 13m zylinderfoͤrmig und ohne jede Fenſter­oͤffnung auf. Sein Innenraum, der von unten bis oben gleich­maͤßig rund bleibt, ent­hielt bis gegen 1900 ſieben Stockwerksböoͤden und war nur durch Leitern beſteigbar. Wie die uͤbrigen Mauern iſt er von unten bis etwa 2 m über dem jetzigen Hofboden, das iſt etwa 7 m über dem Waſſerſpiegel von See und Graben, aus Feldſtein hergeſtellt und daruͤber, ebenfalls wie die ubrigen Mauern, mit Backſtein von 28 x 14 x 11 em verkleidet. Kurz unter

Abb. 337. Wolfshagen. Lageplan der alten Burg.

DZ z xe.

Pallas.

Abb. 338. Wolfshagen. Grundriß der alten Burg.