Teil eines Werkes 
Bd. 3, Teil 4 (1939) Die Kunstdenkmäler des Kreises Niederbarnim / bearb. von Heinrich Jerchel ...
Entstehung
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108 Dahlwitz⸗Hoppegarten, schloß Dammsmühle

EI 359 zum Gutshaus und zum Wirtſchaftshof flankieren, ſtehen insgeſamt vier fein modellierte Sandſteinvaſen

| mit Hängegirlanden und Randfries in Form des laufenden Hundes, aus der Zeit um 1800

Gutshaus

Anſicht bei Duncker XIV, 840.

Das jetzige Haus ein Neubau von 1856. Im Park ſteht weſtlich des Hauſes ein ſandſteinernes Allianzwappen,

Hl} vermutlich von einem ehemaligen Gutshauſe ſtammend, dem Stil nach aus der Zeit um 1720; ſoweit die {1 ſtarke Verwitterung erkennen laͤßt, find es die Wappen des Miniſters Samuel v. Marſchall(geſt. 1749)

. und feiner Ehefrau v. Boͤrſtel, ihr Wappen vermehrt durch das Wolfskehlſche.

Im Hauſe eine Anzahl von guten Familienbildern:

a. Huͤftbildnis(985: 72 em) der Katherine Hedwig(oder Charlotte Hedwig) geb. v. Wilmersdorf , verehelicht

mit Friedrich Ludwig v. Knoblauch . Auf dem Rahmen bezeichnet:F. R. Terbuchs, Berlin 1745. Renz

toiliert.

b. Huͤftbildnis(86: 68 em) des Friedrich Ludwig v. Knoblauch (1696 1770). Gut gemalt und gut erhalten.

C. Bildnis(98: 62 cm), angeblich eines Herrn v. Winterfeld. Laut erneuerter Aufſchrift auf der Ruͤckſeite

gemalt vonMhilipp] King, Berolini 17570. Rentoiliert.

d. Herrenbildnis(80: 65 em). BezeichnetP. King 1756.

e. Huͤftbildnis(auf Kupfer, 15: 13 em) der Albertine v. Knoblauch geb. v. Buddenbrock(1771- 1844) gemalt

. von Schoppe 1841.

| f. Kohlezeichnung(17: 14,5 em), darſtellend Friederike v. Kalben(1769- 1848) als alte Dame.

ö g. Huͤftbildnis(89: 74 em) des Heinrich Carl v. Treskow(1823= 1886), gemalt um 1850. Rentoiliert.

). Außerdem: Vergoldeter Bronzeleuchter mit acht Armen, daruͤber in der Mitte von drei Schwaͤnen getragenes . Körbchen, reich verziert mit gefiederten Blättern. Ende des 18. Ih. Angeblich aus Schloß Friedrichsfelde .. ſtammend. . . ISteuerhaus . Ehemals an der Frankfurter Chauſſee, nach alten Photos im Provinzialdenkmalarchiv ein eingeſchoſſiger ö. Putzbau mit gebogenem Kruͤppelwalmdach. Die Straßenfront öffnete ſich unter einem von zwei Saͤulen . getragenen Gebaͤlkſtuͤck zu einem Vorraum, der vermutlich der Zollabfertigung diente. 1924 abgeriſſen. . Magaꝛingebãude

An der Dorfſtraße gegenuͤber dem Gut ein zweigeſchoſſiger Speicher von ſtattlichen Verhaͤltniſſen, mit Dach­| ausbau für den Aufzug. Erbaut nach Gemeindeurkunden im Jahre 1756.

Ehemalige Kolonie Kiekemal . Am 22. 2. 1751 wurde der Kommiſſarius J. F. Pfeiffer beauftragt, die Feldmark bei Mahlsdorf zu bebauen. Am 19. 10. 1752 wird dem Obriſten v. Trachenberg der Grund und Boden uͤbereignet, den er vorher in Erbzins hatte. Im Juli 1752 übergab dieſer das Gelände feinem adoptierten Sohn, dem Kgl. Geheimen Cammerier M. Gabriel v. Fredersdorff als Schenkung unter Lebenden. Erbzinsvertrag zwiſchen v. Fredersdorff und dem Magiſtrat von Coͤpenick vom 16. 3. 1753. Schon im Juni 1753 Verkauf an die Geh. Etats⸗Raͤtin v. Marſchall auf Hi Dahlwitz.(Dorfreviſion vom 28. Juni 1754, Akten des Gutes D.)

. Von den ehemaligen Baulichkeiten der kleinen Kolonie(Schaͤferei, drei Koloniſtenhaͤuſer mit zugehörigen . Scheunen und Wohnhaus fuͤr ſechs Spinnerfamilien) ſteht nur noch das letztgenannte; die letzte Koloniſten­

| ſcheune wurde 1937 abgeriſſen.

SCHLOSS DAMMSMÜHLE 3 km nordweſtlich von Schoͤnwalde .

1746 bat der Soldat Th. Knape den König um Erlaubnis, am Moͤllichen eine Waſſermuͤhle erbauen zu duͤrfen, die dann ein Jahr ſpaͤter fein Mitbewerber, der Moͤnchmuͤller A. Gruͤwel, tatſaͤchlich errichten durfte. An der Bauſtelle ſollen damals Brandſpuren einer 200 Jahre aͤlteren Waſſermuͤhle gefunden worden fein. 1755 kam die, Neue Mühle | an den kgl. Lieferanten Peter Friedrich Damm, der als Leder fabrikant für die Armee nun neben der Mahlmuͤhle . noch eine Walkmuͤhle erbauen durfte. 1759 Bau einer Orangerie und eines Gaͤrtnerhauſes. D. war ſpaͤter ein be­ RN | liebter Aufenthalt des Hofes(Königin Eliſabeth Chriſtine , Gräfin Lichtenau, Friedrich Wilhelm IV ). Brand von

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