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90. Friedrichsthal . Bruͤckenwärterhaus am Ruppiner Kanal. Grundriß und Aufriß(gezeichnet von Pomplun)
in der Hauptachſe liegt nun die von Halbſaͤulen flankierte Haupttuͤr, uͤber ihr und mit dem Traufgeſims verkroͤpft ein flacher Segmentgiebel mit Wappenkartuſche; dieſe iſt wohl der einzige geformte Teil des Schloſſes, der ſich erhalten hat und in der Kirche eingemauert iſt; fie ſtammt ſchon aus der erſten Bauzeit,
377 iſt aus Sandſtein, do em hoch und 90 em breit und zeigt ein von Blattwerk umgebenes Spiegelmonogramm mit CF 3 Churfuͤrſt Friedrich III.). Auf den beiden ſpaͤten Zeichnungen ſind alle Fenſter rechteckig, auch die oberen des Mittelbaues, die dem kleinen Gartenſaal Oberlicht zufuͤhrten. Die ſeitlichen Dachfenſter fehlen hier.— Im Innern enthält der Mittelteil zwei Ovalſaͤle mit ſenkrecht zueinander ſtehenden Achſen. Die uͤbrigen Raͤume ſchließen ſich beiderſeits ſymmetriſch an.]
Dor fanlage
Vor dem Schloß befand ſich ein Ehrenhof, ſeitlich durch regelmäßig angeordnete Nebengebäude und vorn durch ein Gitter abgeſchloſſen, das gleichzeitig auch zum runden Vorplatz gehörte, der von freiſtehenden fuͤnfachſigen Haͤuschen umſtanden war. Er hat ſich in ſeiner Grundform— die nach dem Dorfplan von 1695 auf ein altes Runddorf zuruͤckzugehen ſcheint— bis heute erhalten, zeigt aber ſtatt Fontaͤnen in der Mitte die im Jahre 1895/97 errichtete Kirche, das einfache Denkmal für die Gefallenen des Veltkrieges und ſchlichte, nach dem Brand von 1844 errichtete Haͤuſer.(Die damals abgebrannten waren großenteils auch nicht mehr die urſpruͤnglichen, durch Um: und Neubauten im Jahre 1751 für Koloniſten hergerichteten, von denen 1781 ſchon ſieben abgebrannt waren.) Nur eines der Haͤuſer iſt noch Alter; es iſt das ehemalige Amtmannshaus. Maſſiv gebaut, zeigt es noch das alte ſeitlich abgewalmte Satteldach mit doppelt ſtehendem Stuhl, die Raumeinteilung im Innern ſcheint jedoch veraͤndert. Daher laͤßt ſich kaum entſcheiden, ob es noch aus der Erz bauungszeit des Schloſſes oder erſt aus der Zeit nach Verlegung des Amtsſitzes von Zehlendorf nach F. (763-= 1767) errichtet wurde. Der einſtige Park war regelmäßig mit drei vom Schloß aus ſtrahlenfoͤrmig verlaufenden Hauptalleen angelegt.
Auf den Hauptplatz mit der Kirche muͤndet die Dorfſtraße, die 1780/82 geſchaffen wurde. An ihr wurden damals franzoͤſiſch⸗ſchweizeriſche Uhrmacherfamilien angeſiedelt. Die für fie errichteten Haͤuſer find zum Teil noch erhalten, aber im Innern ſtark veraͤndert. Es ſind Zweifamilienhaͤuſer von ſechs Achſen mit Kruͤppelwalmdaͤchern. Sie waren von Anfang an maſſiv, hatten Ziegeldaͤcher und beſonders große Fenſter. Fuͤr den Leiter der, Uhr fabrik“ wurde ein Einfamilienhaus in doppelter Größe aufgebaut, das etwas zuruͤckliegt(oͤſtlich der Straße) und heute Gaſthof iſt.
Im Heimatmuſeum Oranienburg die gut erhaltene fahrbare Feuer] pritze von F. aus dem Jahr 1782. An den Ecken des Wagenkaſtens geſchnitzte Akanthusſchnoͤrkel. Die Seiten bemalt: blau mit goldenen F. R.Initialen zwiſchen Palmwedeln und die Aufſchrift:„Koͤnigliches Amt Friedrichsthal.
kirchenausſtattung Zu erwähnen nur eine ovale Zinnſchale, 25:34 em, mit der Inſchrift„Friedrichsthal 1830“.(Feinzinnſtempel: „Sonnant“ 1793.)
brũckenwãrterhaus 90 Am Ruppiner Kanal gelegen, eingeſchoſſig, 5 Achſen, Kruͤppelwalmdach.
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