Teil eines Werkes 
Abth. 1 (1862) Handschriften / von F. Lebrecht
Entstehung
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aob todoganes ob fan adore 8101 19b nov doinga( ob adoarspido) 197 19niam An den Leser

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timsb eday A fühle ich mich verpflichtet, hier ein Wort des Aufschlusses über die Entstehung der folgenden Arbeit zu richten, einer Arbeit, deren Thema so auffallend bis jetzt aus dem Kreise wissen­schaftlicher Behandlung ausgeschlossen war, und die sich daher so wenig des Beistandes sachgelehrter Vorgänger zu erfreuen hatte: Nach dem ursprünglichen Plane sollten die ersten Gesammt­ஜரு ausgaben des babylonischen Talmud und die Beurtheilung des Werthes ihres Textes den Gegenstand meiner Schrift bilden. Aber gleich beim ersten Schritte in der Ausarbeitung fand ich für geboten, vor Allem nach der Herkunft, der Legitimation des zu besprechenden gedruckten Textes zu fragen, und einen Weg aufzusuchen, auf welchem wir uns unabhängig von dem starren Glauben an Soncino, Bomberg, Justiniani, und vollends von dem staatlich befohlenen Glauben an Froben und seinen Marco Marino bewegen könnten. Und dieser Weg ist derjenige, welcher zu den handschriftlichen Urkunden der talmudischen Bücher zurückführt. So entstand diese Arbeit extempore, welche zu einer selbständigen Abhandlung fortschreitend, bei dem gänz­lichen Mangel an Führern das Gepräge eines schwierigen An­fanges trägt, und doch mir Muth genug lässt zu hoffen, sie werde sich dem vorurtheilfreien Leser auch noch von anderer Seite her, als von der des Reizes der Neuheit empfehlen.

Ich halte es schon als ein Verdienst, die Aufmerksamkeit auf ein Feld gelenkt zu haben, das unbegreiflicherweise vom Anbau so lange verlassen blieb, und vielleicht werden von nun an die Handschriften des Talmud mehr als ein nothwendiges Hülfsmittel zur kritischen Behandlung des Textes betrachtet, auf­gesucht und benutzt werden.

Bei ihren Forschungen haben früher allerdings mehre jüdi­sche Gelehrte Handschriften zu Rathe gezogen, z. B. der schon genannte( S. 42) Liepmann Heller, in seinem" zu Tract. Peah VI, 4; Sabbathai b. Me- ir Cohen in s. npn§. 9, Blatt 10, b; Ahron Samuel Kaidenover, der in seinem Werke

, anfiihrt. Doch ist es auffallend גמרא של קלף eine ברכת הזבח

dass K. selbst in der Vorrede nichts von einer Handschrift sagt,