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Mischnas und Boraithas auswendig wisse, 1) nichts desto weniger schreibt er sich Halacha auf. 2) Josua b. Levi wird selbst als Tanna ( N) betrachtet, ist jedenfalls von grossem Einflusse. Ebenso Levi, von dem der ganze Traktat Kiduschin( wahrscheinlich als niedergeschrieben) angeführt wird. 3) Neben diesen Tafeln werden noch einzelne Abhandlungen und Briefe erwähnt ( s. oben), und zur Zeit des circulirte ein Aufsatz von dessen Aechtheit man nicht anerkannte, weil er ( Jeba
nicht mit dem Namen des Schreibers unterzeichnet sei.
nicht אטו מר בריה דרבנא חתים עליה moth 22.) Und warre auch das
buchstäblich zu nehmen, so beweisen die Worte doch, dass man geschriebeu und unterschrieben hat.
In der Mitte des vierten Jahrhunderts wollen die beiden Schulhäupter" N und nichts von geschriebener Halacha wissen, der Erstere hört ruhig an, dass nur Megillath Ta- anith schriftlich vorhanden sei, 4) der zweite spricht selbst, dass die Worte der Soferim ungeschrieben bleiben müssen. 5) Dagegen versichert ihr Zeitgenosse, der Kirchenvater Hieronymus , er habe nicht bloss Haggada, sondern auch viele Mischna vor Augen gehabt. 6) Aber nicht bloss den Kirchenvater mit jüdischen Schulhäuptern sehen wir im Widerspruche, sondern Kirchenvater mit Kirchenvater! Der etwas spätere Zeitgenosse Augusti nus sagt in der Schrift Contra adversarium legis auf das Be
1) Ta- anith 21.
2) Menachoth 70. Die drei andern s. Sabbath 156.
3) Kidduschin 76, b. Baba bathra 52, b. In Babylonien war der Gebrauch des schwerlich. Die Schreibtafel des Bileam wird angeführt Synhedrin 106, b, wo aber Bileam nur der Gegenstand, nicht Verfasser des Geschriebenen ist.
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4) Erubin 62, b.
³) Daselbst 21, b.
6) Vgl. Trigland, De secta Karaeorum, 123 in der alten Ausgabe, in der von Wolf 259. Wolf B. H. II. 677 ff. H. sagt zwar nicht ausdrücklich ,, Haggada," aber seine Beschreibung passt nur für diese.
R. Jechiel in seinem Controvers mit Nicolaus( bei Wagenseil S. 7). sagt:
והנה ארונימוס הגלח ידע כל תורתנו וכל התלמוד... ואם היה בו דופי לא היה