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Commentaren, so wie es auch wohl bei R. Chanannel der Maimonides Fall war, und bei den meisten Commentatoren.

in der Einleitung zum Mischna- Commentar sagt ausdrücklich, er habe den Text bei seinen Commentaren vollständig geschrie­ben, so wie alle Commentatoren vor ihm gethan haben. Das Exemplar des Maim. von der Mischna , wenigstens vom Tr. Aboth, führt Simon b. Zemach Duran in seinen Com­mentaren Aboth öfter an. Vgl. Aruch r. w und r.

zu

wo,(. 1) חב

aus einem Deine Textes- Lesart an­geführt wird.) Vgl. noch Raschi zu Tr. Sabbath 119 und 156, b über Lesart und Commentar seines Lehrers Isac Ha­Levi. Dass aber doch nur so wenige Male diese Handschrift genannt wird, beweist von Neuem, dass die spanischen Codices sich einer überwiegenden Geltung erfreuten, Raschi aber die Lesarten seiner persönlichen Lehrer Jacob b. Jakar, Isac b. Jehuda und Isac Ha- Levi vorzog und die darauf folgende Generation die Schriften des Chanannel schon kannte.

§. 22.

Joseph Tob Elem.

Der zweite Franzose von grossem Namen, welchen man als den Urheber einer Talmudhandschrift bezeichnen kann, ist Jo­seph Tob Elem( bon fils) b. Samuel in Limoges . 2) Zwar kann man dies nur durch Vermuthung, denn kein bestimmtes Wort einer authentischen Nachricht spricht dafür; allein die wohlbegründetste Voraussetzung lässt sich an des Mannes erwie­sener Thätigkeit knüpfen, und es ist nicht nöthig, zu der That­sache zu greifen, dass er ja auch Commentarisches zum Talmud geschrieben, folglich wohl auch Text. 3) Indessen selbst wenn die Voraussetzung trüglich wäre, und er keinen umfangreichen Talmud hinterlassen hätte, so kann er doch in die Reihe der verdientesten Schreiber eines Normaltextes gestellt werden, denn

was allerdings heissen kann: Im, בפירוש מגנצא כתיב עד אחת בלא ל(

"

Commentar aus Mainz ( oder des Mainzer Gelehrten) steht: Ny sei zu lesen ohne".

2) Zunz, zur Geschichte und Literatur 61. Rapoport, Einleitung zu Rechtsgutachten der Geonim, herausgegeben von David Cassel , Berlin ,

1848 Blatt 5.

3) Tr. Kethuboth 14 Raschi.