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Jis

joradan bau tobi od ddoin dood

§. 32.

Jacob Ibn Chabib.

W sais foun

Der fromme und gelehrte Verfasser des En Jacob, Jacob Ibn Chabib, ist der Letzte, welcher noch am Vorabend der Gesammt- Ausgabe des Talmud Handschriften desselben erwähnt, und in einer Weise, die der edlen Sitte der frühern Juden zu neuem Ruhme gereicht und die nun in ehrenvollen Ruhestand tretende Schreibezeit mit einem rührenden Abgangs- Zeugnisse schmückt: es ist in der Vorrede zu seinem En Jacob, welches Werk der Alfasi der Haggada genannt werden kann, jedenfalls vor 1511 geschrieben, wo Chabib erzählt:„ Ich war seit langer Zeit mit der Abfassung des Werkes beschäftigt, aber mir fehlte der vollständige Talmud mit den Commentaren... aber Gott führte mich hierher nach Salonichi, hier fand ich eine Menge Bücher im Hause des Don Jehuda... Don Abraham b. Benveniste... Er( Abraham) hatte lange Zeit zu Tischgenossen erleuchtete Schreiber, welche mit schöner Schrift alle Bücher der Mischna und des Talmud viele Male abschrieben... Heute nun finden sich bei ihm( dem Sohne) die Bücher der 6 Ord­nungen in mehren Exemplaren. Andere Bücher fand ich im Hause seines Verwandten Don Benveniste, welcher die Sitte seiner Familie festhält, sein Haus ist voll von Büchern, und ein Sammelplatz für Gelehrte und Lernbegierige, und täg­lich wendet er grosse Ausgaben auf Abschriften und Berichti­gungen..." Als Chabib diese Worte niederschrieb, waren höchstens einige Tractate in Italien durch die Soncini gedruckt, von denen noch wenige nach der Levante gekommen sein mochten; er wenigstens spricht nur vom geschriebenen Talmud, und seine wohlhabenden Freunde liessen sich nicht in dem frommen Abschreibewerke stören.

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Wir haben mit dem spanischen Nagid in Granada die Kette der Abschreibung begonnen und schliessen sie mit den spanischen Negidim in Salonichi, die kaum im neuen Vaterland festen Fuss gefasst, Zuflucht- und Werkstätten für die Wissen­schaft errichteten. Dass zwischen jenem Nagid und diesen Negidim eine lange Reihe von Männern das Gleiche nach Vermögen gethan, haben wir oben aus dem Buche Ha- Chi­nuch gesehen. Segen ihrem Andenken, Ruhm ihrem Namen, Dank ihrem frommen Wirken!