Teil eines Werkes 
Bd. 1 (1958) Gedichte
Entstehung
Seite
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FISCHE

Certitude... joye... certitude... sentiment... paix... Joye... Dieu Jesus Christ!

Den Krug zu füllen, steh ich nachts am Strande. Kommt doch der Morgen? Ja, die Sterne bleichen. Da sehe ich als heiliger Hoffnung Zeichen

den toten Fisch vor meinem Fuß im Sande.

In seiner Gottheit leuchtendem Gewande geht er, der Sinn, den Bilder nie erreichen, leibhaft auf Meeren; Liebe ohnegleichen sucht mich am Rande in der tiefen Schande.

Gelobt sei Christus, den die Meere tragen!) Er winkt und lächelt Stärkung in mein Zagen. Ich komme, Herr! Kein Wägen und kein Wagen

gilt, wo die Wunder deiner Gnade walten.

Und sink ich zweifelnd ein im Ungestalten, du, Auferstandner, willst die Hand mir halten.

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