bis zum Jahre I I Zs) Markgraf in der kaufitz, und so oft» licher Grenznachbar für dasselbe, auf der westliche» Seit« besaß er im Magdeburgschen Herzogthume bedeutend« Land» Strecken, und auf der südlichen Seite reichte das Gebiet der nachmaligen Grafschaft Belzig tief in die Zauche hin» rin, die mir Golzvw schon ihre Grenze erreichte, ob ihr gleich westlicher Seits noch Görzke und Ziesar, und östlich noch Brietzen angehörten, — zwei keilförmig in das Gebiet des Markgrafen auslaufende Landstriche. Denn die nach» malige Grafschaft Belti; oder Belzig, zu deren Umfange als äußerste Punkte die Orte Gr. Briefen, Ragösen, Brück, ^ Rottstock, Linthe, Jeserig, Werbig, Rietz, Zeuden, Lobbesr, Marzehns, Klepzig, Setzte ich, Medewiz, Reppinchen, Schlamms» und die wüste Feldmark Boßdorf an dem Dippmannsdorfer Forst gehörten '), war wahrscheinlich nicht erst ein von Albrecht dem Bären erworbener, sondern schon von seinem Vater ererbter Besitz, der nach seinem Tode nicht an die Mark Brandenburg, sondern, mit sei. nem Sohne Bernhard, an das Herzogthum Sachsen fiel'), dem er nach dem Aussterbm der Grafen von Dorn bürg,
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1) Dieser Umfang des Lande- Belzig ergebt sich deutlich aus der Zusammenstellung der dasselbe betreffenden Urkunden. Dgl. Herzog Wentzlav's StiftungSurkuiide des Hospitals zu Belzig in Schött» gen's und Kreysi'g'S Obersächstsch. Nachlese Thl. X. S. 323. s.
1) In Handbibliothek soll zwar ein Diplom angeführt
senn, worin Markgraf Hermann von Brandenburg im Jabre 128!» seiner Tochter Jutta die Schlösser Beltiz und Dommitzseh zum Heirathsgut mitgegebcn Hab«. Aber hiegegen sprechen mehrere Urkunden, von denen wir einige, welche, die Deutsche Ritter»Com- thurey DahnSdorf betreffend, zugleich das oben Gesagte bestätigen, anführcn. Oer Fv. Ouer Laaeonre e«
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