Auch der im Jahre 1293 erwähnte Zacharias von Plaue') war vielleicht keine andere Person. — Der Burg Plaue wird zuerst im Jahre 1217 als eines bekannten Ortes gedacht, und in demselben Jahr« «in gewisser Amek» rich als Pfarrer namhaft gemacht^).
Zu den Dörfern, deren aus dem Havelland« vor 1250 schon gedacht wirb, gehören: Wustermark, in dessen Feld» mark das Kloster Lehnyn 14 Hufen Landes besaß, und wo im Jahre 1220 rin Prediger Benedict der Kirche vor. stand'), Geeburg, wo im Jahre 1163 ein Ritter Her» dolf feinen Sitz hatte, der in diesem Jahre Zeuge einer Urkunde des Markgrafen Albrecht l war*), und Val» keure de, das jetzige Falkenrehde, von welchem Ort« ein Ritter Arnold den Namen trug, der im Jahre 1240 in der Gegend von Prenhlow Pemniersch« Lehen über» nvmmen hatte'). Lines Pfarrers Theo dorich zu Bre» dow, und des Pfarrers Hildewin zu Butzow, ei. nem Filiale von Buckows geschieht im Jahre 1208 Er» Mahnung, da beide an der hohen Stiftskirche zu Branden- bure- zugegen waren, und als Zeugen einer Urkunde des Bischof Balduin unterzeichnet wurden*). —Durch das nämlich Verhältnis, dadurch nämlich, daß ihre Vorsteher am Hofe des Diöcesan's erschienen, sind mis die Kirche«
chen'S coä. Lipl. Nr, 75 I. x. 352. — 1288: Buchholtz a. a. O. S. 121. — 1293, 1294: Buchh. a. a. O. S. 128. 129. — 1295: Gerck. kr»»m. Thl. Hl. S. 24. -! 1297: Ger-
tken'tz Orä. äi^>I. Lr.iiul. 1'. II- i>. 439.
1) Buchholtz Gcsch. d. Churm- Br, Tbl. IV. llrk. S. 1^7. 2> Buchholtz a. a. O. S. 55. 57. Gerckeu's Stiftshist. S- 418.
3) Mercken a. a, O. G. 424.
4) Buchholtz a. a. O. S. 8,
5) Von Drcger'S Lcxl. ciipl- komer-u. p. 205, b) Gercken a. a. O. S. 405.