Irrt im Besitze dieser Burg erblickt werben, ;u vermuchm ist, baß sie schon zu Albrrchts des Bären Zeit gegründet sey. Daß dieser Fürst den mächtigen Edlen von Arm stein in den von ihm neu erworbenen Ländern rin Lehn erlheilt, ist sehr wahrscheinlich, und hievon zeigen sich nir» gendS als in der nachmaligen Herrschaft Ruppin gewisse Spuren. DaS kandgebjet, was sie damals zu der Burg,
Feldzügen nach Italien ausgezeichnet haben (Spangenberg's Sächsisch« Chron- Kap. Ah.). Sicherer lernen wir nach diesen wieder «inen Walther von Arnstein kennen, der 117k (Bechmann 0 . a. O. S- 144 klnaoeä ch« iloloilk. p. Id ^.ntigo, Ual- l«n»t»ch z» 11), 1180 (Gercken- Loel. chipl. Uraocheoh. 1°. 1. x. 26.), 1184 (Bon Dreihaupt a. a. O. Thl. II. S- 871.
Llar. chi^Icxn. ^ 110 ) und 1192 (/ioom«nn, ^uctar. diotit. k'rankok. p. 3 ) bei dem Erzbischof« zu Magdeburg, im Jahr« 1194 ebendaselbst anwesend war, wo er «in« Urkunde an da- Kloster U. L. Frauen-Slist aunfertigen ließ (Lonoä/eLt. ^Vntig. 1>r-,emon»er. p. 116.); er bezeugt« zwischen den Jahren 1172 und 1173 «in« Verhandlung bei Grasen Dietrich zu Werben mit dem Kloster Leitzkau (Buchholtz a. a. O- S- 25.), im Jahre 1187 Urkunden de- Markgrafen Otto II und d«< Bischof«- Bal- deram von Brandenburg (Buchholtz a- a- O. S. 35. 38. Ger- cken't Slift-Hist. S. 382. 384.) und hielt sich im Jahre 1192 bei hem Grafen Heinrich von Gardelegen zu Stendal auf (Beckmann'« Beschr. d. M. Br. Thl. V. Bd. 1. Kap. II Sp. 17.). Im Jahre 1196 setzt-, diesen Walther von Arnstein der Erzbi. schof von Magdeburg dem Gerichte in seinem Ueberclbischen Her- zvgthume vor (Gerckrn'S 0x1. chi^I. Uran-1. "C. III. p. b2.) und im Jahre 1199 erscheint er unter den Baronen der Kirche zu Quedlinburg, von der er also ipahrscheinlich irgend ein Lehn besaß 0x1. <Uz»I. (^uestlinl,. p. 108.). km Sohn »on diesem Grafen Walther war Wigmann, von dem der Vater im Jahre 1194 schreibt — guein in Lvclcain 8. dlaria« 5ta^ch«hurx. ach aerrieo- chuin Oeo »oh Iiabito relißiani» cheuotu» vbtuli ^ (Leuckftld'- el-ntig- l'rämvnur. p. Itb. Müller'- dlomor. 8«ool ^1ona»l»r. p. 137.). Er findet sich al-Domherr 1207 zu Magdeburg (Leuck- feld v. Kl. Gotte- Gnade S. 44.), 1215 zu Brandenburg (Beckmann'- Auh. Historie Thl. 1. S. 313.), 1219 zu Erfurt (Mül-