Flcckcn, der als solcher lange bestand, dcS Handelsrechtes gmoß, und mit den Städten die Freiheit theilte, (bewerbe tu tteibev, doch »vedrr dem Verbände deck Landgerichts mit der Umgegend entnommen, noch mit städtischer Obrigkeit, mit der Freiheit von den den Landsleuten obliegenden Dien» sten begnadigt, noch mit Mauern umgeben war, wurde aber rm Jahre 12sä, gleich nachdem der Herzog Barnim l nach dem Aathe seiner großentheils aus Deutschen beste» henden Vasallen anqefangen hatte, in den Pvmivcrschen Landen „freie'' Städte, nach Art der Deutschen, zu grün» den, in eine solche Stadt verwandelt. Auch soll dieser Fürst auf di« Befestigung derselben sorgfältig Bedacht, und viel Deutsche Ankömmlinge dann ausgenommen haben '> Die Bemerkst« llimmg des eigentlichen Anbau's und die Einfüh» rung der . in Deutschen Städten nach dem Magdcbnrgschen Rechte, welches der Stadt zuerthrilt ward, üblichen Ein» richtungen und rechtlichen Verhältnisse übertrug er mehreren Männern, die höchst ivahrftheinlich Bürgersthne aus einer märkischen Stadt, wenigstens von Deutscher Herkunft wa» ren, einem gewissm Walther, der künftig Stadtschule feyn sollte, einem Jordan und dessen Bruder, einem Wi l» kinS, einem Esicho, Heinrich, Elias und einem Pan» lus von Stendal'), welch« in derselben Art, wie die
1) Kanhow Pomerania oder vrsprungk vnd althelt — der Lande Pomern Thl. 1. S- 232.
2) Omu» ciuitali» penmotionem v>ri» ^roviäi» «t Sixcreli»
VUltern, e^ni ln ea s>r«kerti» «eit, 2nr<lano et lratri »no, 3Vll- leltino «mnr Ikenricn min, et kauln Se Ltenfial —
cl>mmi»,«u». Auf di« Interpunktion dieser Worte, wie sie sich im Abdrucke der Urkunde bei Bucbbvltz findet, ist nicht viel zu geben: Ivahrschemlich findet fie sich im Original nicht; und dann ist e» glaublicher, daß sich der Name ste 8eeml.il auf all« vorigen Namen bezog» welch« Bürger au» der glcichfall» mit Magdeburgfibem Rechte versehenen Stadt Stendal seyn mogten, als da- um diese