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Seite mir dir noch zum Burgwort koburg gehörigen Dör» fer Ziatz und kudars ,bm dahin gehörtm, in dem zuerst t«r christiichcu Kel«g«a bekehneii Theile brr Brandenburg, schm Dröcesc gelegm, und umfaß» so di« Burgwarten ko. bürg, Wirse,iburg, Koowig, Wutrnberg, Dobim, Zahna m,d Elfter'). Das zweit« Archidiaionat verwaltete der jedes- malig, Probst des Domkapitels zu Brandenburg, und der Amtsbezirk desselben begriff alle übrigen, schon zur Zeit von Aibrets I Tod ( 11 " 0 ) unter christlie^er Herrschaft be> kindlichen Länder, so weit sie nach Kaiser Otto'ü Aiwrd. nung zur getlilichen Iuspect«on des Disthums Brandenburg gehörten *). Das dritte Archibiakonat bildete sich aus dem Theile der Brandenburgischen Diöcese, der »ach Alb rechts Tode christlicher Herrschaft durch di« Nachfolger dieses Für. sie» unterworfen wurde, aus den sogenannten neuen kan, den der damaligen Mark, worin die Markgrafen selbst dir Archidiakonen warm. Ls bestand also aus einem Theile vom Teltow oder dem Archtdiakonat von Köpniek und Mutenwald«, welches bald nach der Mit» des IZten Jahr Hunderts von dm Markgrafen wieder an den Domprobst zu Lehn rrtheilt wurde'), ferner aus dem alten und neuen Dar« nun, Theilen vom Glin und der Herrschaft kindow. Es sollte aber nach dem Aussterben des Ballenflädtischen Markgra- fenhauscs mit dem Archidiakona» des jedesmaligen Prvtstes zu Brandenburg wieder vereinigt werden^ Einm Theil des letztern, nämlich das Archidi'akonat über das Land Jü- terbogk, hat» außerdem dm Bischof Siegfried im Iah» 1174 auf Bitten des Markgrafen Otto dem Kloster Gott
1) «ercken'l Cuftthstor. v. Br. S. MV. 375. 387. 3) Gercktn a «. O. S. 41^.
3) Eler^«» a. ». O. S. 467.
4) Kerckrn a. a. O. S. 447. 44S.