Zeitschriftenband 
Theil 2 (1832) Beschreibung der politischen und kirchlichen Verhältnisse der Mark Brandenburg
Entstehung
Seite
620
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m-qe^deffm bi« Mnsgeofm «st ihm, Reisen für sich Mb cher Diemr in bs» geWichen Seiften, n« stnes limnkome men so-den, komttech tznd Vi«s« Feeihm der Befitzuagm dee Branden darqscheet Kirche wk»de, wennanch^ 0 «! brsonbrra» Gn>«dm, nicht»«, Oliv 4 nächstem Rachfolgn Aldrechh doch von deffm Sbhmn uich alln, spätem Marlzraftn «. erkarm, . . . ' ^

> Di« stnträgllchst« Beftnung ÜerrtAtifterwar-b»e «x» »kk« weltlich«, Glr i Oe s g cwaft, die ^dbh« >»ch am Meisten von ibnm erstrebt wmd». D« oberste Genchtsbarkrit «il den kehnsherelnhm ReeheM üb« b»t Ssuchm brr Dörfty »«ich» H, besaß«,» wurde wohl urshrilnßlich allen Seinern da ;u Thnl, «« sie m de» Besty ganzer Dörfer gelanqt«; wmigstens zeig« st« sich «« 1-ilen I^dhünbette faß durch- gehends in der Ausüb««g dieftS Rechtes; nur bi« Krimi, naigerichtsbarkeft we,rde einzelnen erst in diesem IahchetL dert« al- b,s»M«^ Vorrecht beigeleßt.- Su besaß« «r» spnenglich di« aber nicht znglstch b,« k»l«,u«,

übe« weiche das Gericht «nfänqlich bloß der warkqräfi>chm Kammer im Nni fange ihrer ganzen Herrschaft Vorbehalte« war» was bann aber gleichfalls geistlichen Stiftern zur Aus. Übung in ihren BefiPmgen überlasten, wurde

Zur HnsteMmg der kandrichtnsichen Rechtepstege muß­ten die geistlich« Stifter in ihr« von der Gericht-battM des markgräfluhe» Vogtes befreiten Besthunqen ei« eigenes, in keiner weitem Kommune begriffenes Landgericht orgaai- firen. Da;« wurden ans dm Bewohnern der zu der tirch. lichen Gerichtsbarkeit gehörigen Dörftr eigm, Schöppen « herkömmlcher Anzahl erwählt, bcmn der Abt oder Probst als Gericheshaiter Vorstand, der auch die Schöppen ernannre. Mit dem Beistand« eines diesem Geistlichen ^geordneten Gerichtsbotm und der Schulzen, wurden alle Civilrechts-

1, Vgl. S. «Lr s.