g. Kapitel [später u. Kapitel]
Villa. Musik-Nachmittag. Rubehn und Melanie, Elimar Schulz und Anastasia Schmidt. « Wie wenig heilig waren diese Menschen durch ihre Geburt, und wie glücklich sind sie jetzt durch ihre Geburt. Elimar, Anastasia - icb geb meine ganzen Bergwerksaktien hin, wenn ich Elimar hieße.» [n. Kapitel, Rückseite von Blatt 30.]
Zum 11. Kapitel
a) Als er sie findet, sagt er: « Ah, die Gemeinde der Heiligen ist beisammen, die Geheimsprachler - aber ich will nicht stören.» [Auf einem aufgeklebten Zettel:] .. . Dann wird wirklich musiziert. Er kritisiert. Sie verbietet es ihm. Es sei unpassend. Er wird nun immer ausfallender. « Es ist Coterie, Gemeinde der Heiligen, Wiedertäufer, es ist so allerlei dabei.»
b) [Auf einem aufgeklebten Zettel:] Die Kinder kommen. Sie prüfen sie auf Ähnlichkeit. « Komm, Betty, dich kann ich nicht verleugnen, und Jessy, dich will ich nicht verleugnen. Ach, auch das ist sdton ein Gewinn. Denn es gibt Fälle, wo man muß, man mag wollen oder nicht.»
« Aber sie sind selten », sagte der Polizeirat.
« Sehr selten », lachte van der Straaten.
[Am Rande, später dazu geschrieben:] Das alles spielt nachmittags um 3, also noch vor Tisch; er hat den Polizeirat mit herausgebracht. Setzt sich mit ihm in die Veranda; hier haben sie das Gespräch über die Kinder, nur Rubehn u. Melanie sind zugegen.
Dann wird zu Tisch gegangen. Davon nichts.
Dann Nachtisch. Palmenhaus.
c) [Auf einem aufgeklebten Zettel:] Unter seinen Neckereien mit Elimar u. Anastasia ist denn auch die Namensspielerei. «Natürlich gehört ihr zusammen. Doppelt zusammen. Von euren Familiennamen will ich nicht sprechen, wiewohl auch darin ein Fingerzeig gegeben ist. Aber Elimar und Anastasia! Wenn eine Preisaufgabe gegeben würde, wer wollte Passenderes zusammenfinden. Es klingt so zusammengehörig wie Schiller und Goethe, wie Melanchthon und Luther oder Brot und Butter. Ich beginne schon zu reimen, wie Brot und Butter oder wie Melanchthon und Luther. Ich komme schon ins Reimen. Was immer ein Zeichen ist... Ein Zeichen ist, daß du damit [?] poetische [?] Lizenzen gestattest. Oder auch andre.» [n. Kap., S. 30.]
Zu Kapitel 12
Es wurde beschlossen, als van der Straaten fort war, Rubehn mal mit den Schätzen und Einrichtungen des Besitztums bekannt zu machen. Er war viele Male draußen gewesen, aber er kannte nichts als die Veranda, das Musikzimmer und den kleinen Eßsaal. Er sollte nun heute eingeweiht werden. Zunächst sollt er den Park sehen. Nun Gang am Wasser hin, kurze Schilderung. Dann den Obstgarten. Dann die Gewächshäuser.