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Sonderheft 6, Henry H. H. Remak: Der Weg zur Weltliteratur: Fontanes Bret-Harte-Entwurf
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in German Magazines, 18701890, Yearbook of Comparative and General Literature, XVIII [1969], S. 36, S. 43.)

23 Boynton, op. cit., S. 65.

24 Ich verdanke dieses aufschlußreiche Zitat aus der Gegenwart vom 27. Juli 1872 und manche der folgenden Eugene F. Timpe, op. cit., S. 216.

25 Ebenda.

26 Anton Schönbach lobt ebenfalls Hartes Humor als Bindeglied zwischen Idealis­mus und Realismus (Über die humoristische Prosa des XIX. Jahrhunderts, Graz, 1875, S. 81-86, nach Timpe, S. 218).

27 Timpe, S. 217.

2« II, 254-263 (Timpe, S. 217).

29 Salon, S. 667 (s. o., S. 11).

30 Die Goldmetaphern und dasGlück auf! am Ende des knortzschen Aufsatzes haben eine frappante Ähnlichkeit mit Freiligraths Würdigung (s. o.).

31 S. o., S. 9.

32 Gottfried Kellers Briefe und Tagebücher 18611890, hrsg. von Emil Ermatinger, 3. und 4. Auflage, Stuttgart und Berlin, Cotta, 1919, III, S. 105.

33 Ebenda, S. 112.

34 Theodor Fontane, Briefe an Georg Friedlaender, hrsg. von Kurt Schreinert. Heidelberg, Quelle und Meyer, 1954, S. 329.

35 Der gedruckte Text enthält den Fehler:dem Diggings.

36 Quitt, in Fontane, Sämtliche Werke: Romane, Gedichte, Erzählungen, München, Hanser, 1962, I, 321.

37 Fontane hat ein Faible für diesen Ausdruck, der auch in Irrungen Wirrungen vorkommt (23. Kapitel, Sämtliche Werke, München, Hanser, 1962, n, S. 461).

38 Ich halte diese Erklärung für einleuchtender als Hubert Ohls Auslegung, ,die vier [nicht sechs] Jahre des kalifornischen Goldgräberlebens seien an Lehnerts Innerem spurlos vorübergegangen' und »deshalb bedürfe auch keiner Darstel­lung seiner Entwicklung bis zu seinem Eintritt in Obadjas Haus* (inFontanes Erzählungen, Handbuch der deutschen Erzählung, hrsg. von K. K. Polheini, Düsseldorf, Bagel, 1978, s. 21). Siehe auch Friedrich Fontanes Brief an mich, S. 8-9 dieser Arbeit.

39 Ich muß Walter Müller-Seidel zustimmen, der das Amerikabild in Quittunan­schaulich,unbewältigt undschemenhaft nennt. (Theodor Fontane. Soziale Romankunst in Deutschland. Stuttgart, Metzler, 1975, S. 235.) Allerdings fallen in den Unterhaltungen in Nogat-Ehre doch kluge Aphorismen über Amerika ab. Siehe auch Peter Demetz, Formen des Realismus: Theodor Fontane, München, Hanser, 1964, S. 107 und Fritz Martini,Amerikaspiegelungen im Erzählwerk von Keller, Raabe und Fontane, in Amerika in der Deutschen Literatur, Stuttgart, Reclam, 1975, hrsg. von Sigrid Bauschinger, Horst Denkler und Wilfried Malsch, 196-201.

40 Wieder ein (doppelter) Fehler im gedruckten Text:Popers Flat. Fontane hat selbst wahrscheinlich ungenauPokers geschrieben.

41 S. 386.

42 Reuter spricht von einer ,so genauen Reproduktion* vonBeobachtungen, Gedan­ken und Einwänden aus seinen Notizen von 1874, daß er annimmt, Fontane habe die Aufzeichnungen zur Hand genommen, als er an ,Quitt* arbeitete. (Aufzeichnungen zur Literatur, S. 374.) Ich finde die Ansichten übereinstimmend, die Wortwahl aber so frisch, daß ich die Frage, ob Fontane seinen Entwurf zu dieser Zeit wiedergelesen hat, lieber offen lasse.

43 S. 386.

44 Ebenda.

45 Ich möchte an dieser Stelle Herrn Joachim Schobeß, dem Leiter des Theodor- Fontane-Archivs der Deutschen Staatsbibliothek in Potsdam, nicht nur für seine tätige Hilfe im Laufe dieser Untersuchung, sondern auch für seine Geduld dan­ken, die durch die langwierige Arbeit an dem verwickelten Thema auf eine harte Probe gestellt worden ist. Ohne seine Ermutigung und sanften Drohungen wäre sie kaum zum Abschluß gekommen. Ferner statte ich meiner Forschungs­assistentin und Stenotypistin, Susan Clark Miller, M. A., meinen aufrichtigsten Dank aus: sie hat sich in den Hieroglyphen und Arabesken meines Manuskriptes besser zurechtgefunden als ich selbst. Ihre Mitarbeit wurde durch eine For­schungshilfe desOffice for Research and Graduate Development an meiner Universität (Indiana University) ermöglicht, dem ich insbesondere den De­kanen Homer A. Neal und Eugene C. Eoyang dafür meine Erkenntlichkeit ausspreche. Schließlich hat mich meine Frau in der Ausführung dieses ver­zweigten Unternehmens nicht nur bibliographisch sondern auch .moralisch* unterstützt.

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