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[Neue Nr. 3248] (1882) Sect. Grünthal : [geologische Karte] / geognost. u. agronom. aufgen. durch E. Laufer 1882
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Vorwort.© 7

zehn Quadrate beginnt die Nummerirung, um hohe Zahlen zu vermeiden, wieder von vorn.

Die am Schluss folgende Bohrtabelle giebt zu den auf diese Weise leicht zu findenden Nummern die eigentlichen Bohrresultate in der bereits auf dem geo­lögisch-agronomischen Hauptblatte angewandten abgekürzten Form. Es bezeichnet dabei

G Grand GS Grandiger Sand

$S Sand LS Lehmiger Sand

L Lehm LS Lehmstreifiger Sand H Humus SL Sandiger Lehm

T Torf SH Sandiger Humus

K Kalk HL Humoser Lehm

M Mergel SK Sandiger Kalk

% Thon SM Sandiger Mergel

HLS= Humos-lehmiger Sand GSM= Grandig-sandiger Mergel u.8. W. SLS= Sandig-lehmiger Sand= Schwach lehmiger Sand SSL= Sandig-sandiger Lehm= Sehr sandiger Lehm. Jede hinter einer solchen Buchstabenbezeichnung befindliche Zahl bedeutet die Mächtigkeit der betreffenden Gesteins- bezw. Erdart in Decimetern; ein Strich zwischen zwei vertikal übereinanderstehenden Buchstabenbezeichnungen»über«,

Mithin ist LS38 Lehmiger Sand, 8 Decimeter mächtig, über: SL5)=| Sandigem Lehm, 5»» über: SM Sandigem-Mergel,

Ist für die letzte Buchstabenbezeichnung keine Zahl weiter angegeben, so bedeutet solches in den vorliegenden Tabellen das Hinabgehen der betreffenden Erdart bis wenigstens 1,5 Meter, der früheren Grenze der Bohrung, welche gegenwärtig aber stets bis zu 2 Meter ausgeführt wird. Ein+ hinter der Zahl soll anzeigen, dass die Schicht bei dieser Tiefe noch nicht durchbohrt ist, also noch fortsetzt.