Teil eines Werkes 
1233 = [Neue Nr. 2646] (1932) Feldberg / geolog. und agronom. bearb. durch J. Hesemann ...
Entstehung
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Standes trat die Mast zu spärlich auf und war nicht vollkräftig; Vorbereitungshiebe fehlten.

Die Sandböden unseres Gebietes sind teils feinkörnig, vor­wiegend aber von mittlerem Korn und bilden arme, aber gesunde Kiefernböden. Ihr Nutzwert nimmt mit zunehmender Entfernung von der Endmoräne und den Geschiebelehmflächen ab. Dement­sprechend gehen die Waldbilder hier von den Mischbeständen all­mählich in reine Kiefernreviere über. Die Kiefer hat auch vieler­orts, aus Anflug hervorgegangen, die Bruchböden bezogen und hier die Erle verdrängt. Im übrigen finden sich die Brücher mit Birke, Erle und stellenweise auch Esche bestockt.

Blatt Feldberg