Teil eines Werkes 
Grad-Abth. 59, Bl. 24 = 2437 = [Neue Nr. 4351] (1924) Drebkau / bearb. durch O. Clausnitzer ..
Entstehung
Seite
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28 Blatt Drebkäu

Sättel spaltet, den nördlichsten, Jehserigker, den Papprother und def Merkursattel, von denen namentlich die beiden ersten scharf nach Nord­osten bis Norden umbiegen.

Es ist anzunehmen, daß sich der bei SteinitzGeisendorf nach­gewiesene Hauptsattel auch weiter nach Westen, nach Petershain, erstreckt, und dann dürften die in dieser Verlängerung hochliegend angetroffenen Braunkohlen ebenfalls nur aufgesattelte Teile desselben Flözes sein, während die nördlich davon unter geringmächtiger Decke angetroffene Kohle einem höheren Flöze angehört.

Die Beschaffenheit der Kohle des abgebauten Flözes war durchwegs gut(gute Knorpelkohle); am Liegenden verlief ein sogenannter Lignit­streifen, d. h.eine holzreiche Schicht mit zahlreichen, meist horizontal liegenden Stämmen... Durch ein geringes Zwischenmittel von meist braunem Ton(demsogenannten braunen Streifen) wird das Flöz in­eine Ober- und eine Unterbank geschieden.;