Die geologischen Verhältnisse des Blattes 17
“ca. 106 m über NN.(oberhalb Spreewitz) bis zum Dorfe Zerre auf 104 m über NN., dann bis nördlich Zerre auf 102m über NN., gegenüber Wilhelmstal auf-97,5 m über NN. und verläßt das Blatt bei 95 m über NN.
Das Älter dieser beiden Terrassen ist in den jüngsten Abschnitt der Diluvialepoche zu verlegen.;
Das Alluvium
In der eigentlichen ebenen alluvialen Spreeaue unterscheidet man: Flußsand Dünen Moorerde und Torf.;
Die Sandböden zeigen eine höhere, aus trockenen Sanden gebildete Stufe(Altalluvium), die etwa_!/ı—1 m über der Talaue liegt und eine tiefere Stufe mit flachem“ Grundwasser, die oberflächlich schwach humifiziert ist..
An zahlreichen Stellen treten Quellen am Rande der Talaue als flache Quellmoore zu Tage, die. zur Bildung von Torf oder Moorerde geführt haben..\
In den sogenannten Kuten gegenüber Trattendorf enthalten. diese Quellmoore. zahlreiche sehr starke Quellen, die für eine spätere Grundwasserversorgung in Betracht zu ziehen wären.
Dünenbildungen(D), ein feiner und gleichkörniger vom Winde zusammengewehter Sand, findet sich auf der Hochfläche im Decksandgebiet, im Sander, ferner in der Niederung im Urstromtal und im Spreetal. Sie treten bald als Einzelkuppen, bald als kurze oder langgestreckte Dünenwälle und weiterhin als Parabeldünen auf.
Zum Schutz gegen Hochwasser sind längs. der Spree lange Schutzwälle'aufgeschüttet.