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Das Alluvium 17
_Schlick-Ablagerungen und tritt an die Oberfläche_in dem Ueber
schwemmungsgebiet der Schwarzen Elster und Pulsnitz, das am östlichen Blattrand bei ca. 92 m über N.-N. liegt, am westlichen Blattrand bei 90 m über N. N. Eine Trennung‘der alluvialen Sande und der Talsande im Liegenden ist innerhalb des breiten Ur
. stromtales nicht möglich.
Flugsand, Dünen durch Wind zusammengewehte Anhäufungen von Sanden, zeichnen
- sich. durch ihre Gleich- und Feinkörnigkeit aus. Sie sind im Gebiet.
des Urstromtales dem diluvialen Talsand aufgesetzt(südwestlich Kahla, beim Grünewalder‘ Lauch und südlich davon). Im Gebiet der Hochfläche finden wir sie nur in dem nordwestlichen Teil des Blattes bei Kraupa sowie nördlich von dem Lausitzer Bahnhof von Elsterwerda. Sie treten.bald als Einzelkuppen, bald als kurze oder langgestreckte. Dünenwälle auf.
Schlick(Sl)
Als Schlick bezeichnet man den in größeren Flußtälern abgelagerten Ton, der als Absatz der feinsten tonigen und sandigen Teile aus der Flußtrübe bei dem jährlich sich wiederholenden Hochwasser zu erklären ist. Er ist vor der Flußregelung durch die Hochwasser der Schwarzen Elster und Pulsnitz abgesetzt worden. Petrographisch besteht er aus einem gewöhnlich braunen, festen, kalkfreien Ton, der in der östlichen. Hälfte des Blattes in zusammenhängenden Flächen an die Oberfläche tritt. Unter einer Decke von Sand, Torf oder Moorerde ist er meist grau gefärbt."Die Mächtigkeit des Schlicks beträgt
. 1—23 Dezimeter.
Raseneisenstein(r)
ist eine durch Quarzsand, Ton, kieselsaures und phosphorsaures Eisenoxyd. verunreinigte Varietät des Brauneisenerzes und kommt als Konkretion oder Konglomerat in Torf, Moorerde oder Talsand vor. Raseneisensteine wurden nördlich von Elsterwerda in dem Winkel zwischen‘ der Lausitzer: und Berliner Bahnstrecke beobachtet. Sie fanden sich ferner sehr häufig in der Nähe der Schwarzen Elster, wo sie durch die Lauchhammer Eisenwerke ausgebeutet worden sind.
Abrutsch- und Abschlämmassen
sind die durch die Regenwässer von den Gehängen in die Senken
und Rinnen hinabgeschwemmten Bodenteile. In ihrer Zusammen-. setzung wechseln sie je nach. dem Ursprungsgestein und bestehen meist aus mehr oder weniger lehmigen oder humosen Sanden.
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