V. Tiefbohrungen
Als Beispiel für die Aufeinanderfolge der Schichten seien die Ergebnisse einiger Bohrungen angefügt.
1. Bohrung Wiesendorf 3 bei Krieschow, im Wald ca. 1 km nordöstlich von Wiesendorf;
0,00— 0,35 m schwach humoser Sand|] 0,35—20, 45 m grober kiesiger Sand mit wenig nordischem Diluvium Material 1
20,45—22,50 m. kalkfreier Ton 22 ‚50—34, 60m kiesiger Sand Pliozän 34;"60—50, 80m Kies
50,80—53,60 m Fon% T. feinsandig z. T. etwas Tertiär alkig
53,60—60,80 m feinerer und gröberer Sand Miozän
60, ‚80—75, ‚00 m sehr. feiner grauer‘ Sand. mit Glimmer
2. Bohrung an der südwestlichen Ecke der Schäferei südwestlich von Tornitz.
0,00— 0,40 m Mutterboden 0,40—14;'40.m grauer scharfer Sand 14,40—33,20 m grauer feiner Sand Tertiä 33,20—42,90 m Braunkohle STHAT 42; 90— 43, 30 m dunkelgrauer Ton 43,*30—45, ‚00 m grauer feiner Sand
3. Bohrung an der Pliozängrenze, 300 m westlich vom Roten Berg bei Ogrosen.
0,00—„ 5,40 m hellgrauer Sand Pliozän 5,40— 12,80 m grauer toniger Sand\
12,80— 14,40 m grauer Ton Miozän? 14,40— 20,70 m. grauer toniger Sand]
20,70— 24,90 m grauer Ton)
24,90— 47,70 m feiner graubrauner Sand 47,10— 49,40 m hellgrauer Letten 49,40— 53,40 m dunkelgrauer Letten 53;40— 88,10 m feiner grauer Sand 88,10— 94,40 m. Kohle
94,40— 95,20 m. schwarze Letten 95,20—100,00 m grauer Sand
Miozän