_E. Tiefbohrungen
Als Beispiel für die Aufeinanderfolge der Schichten seien einige Bohrprofile angegeben.
1. Bohrung am Bahnhof Kalau bei km 15014 der Strecke Halle— Cottbus
0, 3,00 m. Probe fehlt(Aufschüttung)
3,00— 5,00 m Ton, hellfarbig, grau mit schwach grünlichem Schimmer und Rostflecken, etwas glimmerhaltig, sehr feinmehlig. Probe äußerlich mit Steinchen verunreinigt
5,00— 8,00 m Feinsand, licht schokoladefarbig, verfestigt äußerst feinkörnig, mit etwas Glimmer
8,00—18,00 m_:Feinsand, schwärzlich grau, etwas weniger fein als der vorige, glimmerhaltig
18,00—24,00 m Sansa, schwärzlich grau, lose, glimmeraltig
24,00—28,00 m Ton, grau, ziemlich mager, glimmerhaltig
28,00—30,00 m Sänd, grau, glimmerhaltig, fein, lose
30,00—832,00 m Sand, grau, glimmerhaltig, etwas weniger fein
32,00—34,00 m Sand, grau, mittel- bis grobkörnig, aus Quarzkörnchen bestehend, mit etwas Glimmer
2. Bohrung im Wäldchen links an der Straße von Kraupe nach Gollmitz ca. 1km südöstlich Kraupe
0,80— 4,50 m gelblicher Sand anna 4,50—10,80 m gelblicher Sand mit Eisenstreifen} Dilyvium 10,80—24,00 m grober Kies
24,00—33,00 m Sand und Kies 33,00—47,00 m feiner Kies
47,00—45,50 m grauer mittelkörniger Sand 45,50—55,20 m Kohle mit Letten 55,20—856,20 m lignitische Kohle 56,20—56,50 m sandige Kohle
56,50—61,60 m grauer feiner Sand
Tertiär
3. Tiefbohrung auf Rittergut Sassleben
0,00— 1,00 m Lehmiger Sand, Mutterboden.
1,00— 1,61 m dk Moorboden|} Alluvium
1,61—15,48 m uarzsand mit einzelnen Feldspatkörnern a kalkfrei P ‚} Diluvium
28,20—28,24 m Braunkohlenletten
15,48—28,20 m feiner Quarzsand mit Glimmer 28,24—37,30 m mittelkörniger Quarzsand mit wenig Glim-| Tertlär
mer, z. T. unrein