IH. Tief bohrungen
Ausser der im geologischen Teil erwähnten Wasserbohrung am Bahnhof Halbe, durch die unerwartet Braunkohle erschlossen wurde, sind/ aus dem Bereich des Blattes nur einige wenig tiefe Bohrungen zur Untersuchung des Baugrundes im Dahmetal bekannt geworden, die’im folgenden ebenfalls mitgeteilt werden:
Nr. 1, Wasserbohrung Bahnhof Halbe
0,00— 7,70 Talsand 2. 7,70—12,40 Talsand, kalkig 12,40—13,20’,, Nordische Geschiebe. 13,20- 22,90;, Geschiebemergel 22,90—36,40 ‚- rötiich-grauer Tonmergel, rauh, möglicherweise ebenfalls Geschiebemergel. KR het. 36,40-—38,00 Braunkohle, holzig RR di 38,00—46,30 ‚„ sehr feiner, glimmeriger Braunkohlensand 46,30— 51,25 ,, Braunkohle ‚ 51,25—52,85 feiner, sehr glimmeriger Braunkohlensand 52,35—53,10 ‚ mittelkörniger Quarzsand 53,10- 59,75 grober Quarzsand
Nr. 2. Im Dahmetal
0,00— 3,50 Torf N N A Alluvium 3,50—; 5,00 Moormergel
5,00—10,50;, KEisenhaltiger Moormergel
10,5—18,00 Schwach mergeliger Sand
Nr. 3. Im Dahmetal: 0,00— 4,90 Tor Ze Alluyium 4,90— 7,00 Moormergel, bezw. mergeliger Faulschlamm 7,0— 8,00„ Humoser, schwach kalkiger Sand mit Süß wasserschnecken
Nr. 4. Im Dahmetal 0,00— 2,00 Torf=. SRH a 2 Allavium 2,00—17,00' ,,. Moormergel) 17,0—18,00 Feiner, schwach kalkiger Sand