1. Yon Berlin nach. Gr. Schönebeck.
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und ihn 1. zum Forsthaus in Ützdorf (zurück: vom Ber- nauer Wege nach 3 Min. r. ab den „verbotenen Weg“ und bald r. zum See hinab).
Zur N.O.-Spitze des Werders im Liepnitzsee kann man von den erwähnten Uferwegen übersetzen (rufen! oben Erfr.)
Von Utzdorf nach Bernau s. S.5; nach Pmi<fen(lSt.; s. unten): guter Waldweg, erst gegen Ende sandig, zuletzt (wo 1. ein Stein ,Ützdorf 1 ) r. Fufsweg bergab in 10 Min. zu einem einzelnen Hause am Südende des Dorfes und auf dem Fahrwege über die Brücke zur (3 Min.) Chaussee bei St. 12,7.
Von Ützdorf geht die Chaussee an der Südseite der Niederung, die sich an den Liepnitzsee anschliefst, weiter durch Buchenwald, auch nachher schön schattig am Obersee (Badeanstalt) vorbei nach (35 Min.) Lanke. Nicht übel ist auch der Weg hart am Nordrande der Niederung, zu dem man sich vom Prendener Wege nach 5 Min. r. ab wendet.
Lanke (Hot. Schlofspark ; Deutsches Haus, an der Bernauer Chaussee, Z. 1—2 M. , P. von 3V2 M. an; Waldschlößchen , an der Ützdorfer Chaussee, 15 Z. mit 30 B. von IV 4 M. an, M. 1 M., P. von 3 M. an), Dorf von 400 Einw., mit Schlofs und Park des Grafen v. Redern (gegenwärtig auf längere Zeit verpachtet an den Geh. Kommerzienrat v. Friedländer-Fuld), wird von Sommerfrischlern ziemlich viel aufgesucht. Der Name kommt von dem slav. lanka = Wiese. Ein Spaziergang durch den *Park (Eintr. in der Regel nicht ohne besondere Erlaubnis; man wende sich an die Wärter; Zugang gewöhnlich nur von der Bernauer Strafse), dessen schöner Laub- und Nadelwald den Hellsee umgibt, erfordert etwa 1 St. Am Ostufer des Sees ein Werder mit marmornem Grabdenkmal der Familie v.Wülknitz vom Ende des 18. Jahrh., Urne mit Medaillonporträts auf einem mit Reliefs geschmückten Unterbau. Bald darauf bei der Wegteilung (geradeaus zur Hellmühle, s. S. 4) r. über eine Brücke auf die noch schönere Westseite des Sees, die prächtige Blicke auf das andere Ufer bietet.
Von Lanke nach Bernau und Biesenthal s. S. 5/6.
Nach Marienwerder (2V4 St.) und Schöpfurth (3V2 St.). Nach N. Chaussee, gröfstenteils durch Wald, nach (4 km) Dorf Prenden, zwischen Strelesee (s.) und Bauernsee (n.); am Südende auf dem Grundstücke des Gasth. Engelhardt unbedeutende Reste des Schlosses der Grafen v. Sparr, in dein Feldmarschall Otto Christoph v. Sparr 1668 starb (Denkmal in der Marienkirche in Berlin; vgl. S. 13); in der Kirche 3 von Sparr gestiftete Glocken; am Nordende das Gasth. zu den fünf Linden. Nach Utzdorf s. oben; nach Klosterfelde S. 4. Etwas n. von Prenden r. ab (Wegw.; nur anfangs sandig; später kürzender Fufsweg) nach Sophienstädt ( 3 /4 St.; whs.). Am Eiserbudensee (Promenade) vorüber zu einer (20 Mim) Wegteilung. L (Wegw.) nach Marienwerder (40 Min.; S. 4). — R. (Wegw. ,Biesen- thal‘) in 8 Min. zum Fh. Eiserbude. Kurz vor ihm 1. ab durch gemischten Wald bis etwas hinter der (50 Min.) Neuen Brücke über die
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