11. Buckow.
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darauf, am Ende des Waldes, das Schweizerhaus (S. 67) mit schattigem Garten (n. davon aufwärts Weg zur Wolfsschlucht, s. S. 64). Nun neben dem Fahrwege Promenade. Weiterhin 1. oberhalb, im Grünen versteckt, das Schützenhaus (ohne Best.), r. nahebei die Storchnest genannte Höhe, dann der Griepmsee. Zuletzt durch die Linden- und Königstrafse zum (25 Min.) Markte.
Besonders abends ist auch folgender Weg von der Pritzhagener Mühle zu empfehlen: 7 Min. südl., da wo der Hauptweg sich scharf nach W. wendet, 1. an die Stobberwiesen und auf einem zwischen ihnen und den gut bewaldeten Abhängen sich hinschlängelnden Fahrwege in 35 Min. an den Hauptweg zurück etwas vor der Güntherquelle.
Von Buckow nach Neu-Har denberg und Alt-Friedland (je 4 St.; anfangs blaue Zeichen; Karte S. 48), lohnend. Die Königstrafse, an deren Ende hinter dem Friedhofe r. ein grün be- zeichneter Weg nach dem Gr. Klobichtsee abzweigt, setzt sich als Weg mit Promenade fort. Nach 20 Min. 1. auf einen Fahrweg, den bald ein durch Feld, später durch Wald führender Fufsweg ablöst. Bei einer (25 Min.) Scheune wieder an den Hauptweg. 5 Min. weiter die Alte Mühle am Mühlenteick. Jenseits alsbald 1. (,Hennersdorf 4 ) wieder in den Wald, zuletzt durch einen Hohlweg. Nach 20 Min., bei einer Abholzung, 1. ab (Wegw.) durch wechselnden Wald, schliefslich über den Stobber zur Eichendorfer Mühle (Vs St.; l 3 /4 St. von Buckow, etwas weiter über die Pritzhagener Mühle, s. S. 70; Erfr.), mit schattigem Garten. Der Stobber bildet hier wie weiterhin die Grenze zwischen den Regierungsbezirken Potsdam und BYankfurt. — Zurück auf das r. Ufer des Flüfschens, nach 2 Min. 1. am schattenlosen Wiesenrande abwärts, bald über eine Ausbuchtung des Grundes zwischen zwei Pfuhlen hindurch; jenseits am Anfang des Waldes 1. und nun angenehm stets in der Nähe des Stobber, doch nie dicht an ihm, teils auf breiterem Wege, teils auf schmalem Pfade, teils ohne Weg auf dem hohem Uferrande, vielfach neben Laubgebüsch, endlich auf einem Steige hinab zur (1 St.) Lappnower Mühle am Stobber. Der Weg nach Neu-Hardenberg geht weiter durch hübsche Waldung, östl. den Fahrweg bergauf. Bei der (6 Min.) Teilung 1. in 20 Min. zu einem Denkmal (Urne mit Reliefs aus dem Landleben auf hohem Postament), dasr. abseits bleibt; jenseits nach 5 Min. r. die Akazienallee zum Nordende von Neu-llardenberg (35 Min..; S. 73). — Wer nach Alt-Friedland will, biegt von dem Fahrwege ö. von der Lappnower Mühle bereits nach 3 Min. 1. ab durch das Gehölz und gelangt auf den unmittelbai am Rande der Stobberwiesen sich in vielen Windungen hinziehenden, zeitweise feuchten Heuabfuhrwegen neben gutem. Laubwalde und niedrigerem Kieferngehölz in 50 Min. an die Wriezen-Gusower Chaussee; in 25 Min. nach Alt- Friedland (S. 51), wo der Stobber durch den Kietzer See in das Bruch tritt. Kaum einen Umweg macht man, wenn man den Weg nach Neu-Hardenberg bis zum oben genannten Denkmal verfolgt und dann immer geradeaus bis zur Chaussee geht.
Von Bhf. Dahmsdorf-Müncheberg (S, 66) geht eine Kleinbahn (4 km; 50 u. 30 Pf., Fahrkarten im Zuge) nach Müncheberg (*Stadt Berlin; Zentralhotel, 4 Z. mit 6 B. zu IV 2 M. ; Omnibus nach Frankfurt a. O. s. S. 113), Ackerbürgerstadt mit 3667 Einw., einst Hauptstation für den Postverkehr nach dem O., durch den Besitz