Teil eines Werkes 
Teil 3 (1910) Weitere Umgegend Berlins : (östliche Hälfte)
Entstehung
Seite
99
Einzelbild herunterladen

14. Von Küstrin nach Driesen.

99

Franz Gensichen geboren. Am Nordende die Post. Auf dem Alten Markt die Bromestatue Wilhelms 1.; am Sockel die Medaillons Kaiser Friedrichs, Bismarcks und Moltkes. Westl. davon die 18991902 nach Plänen Spittas erbaute Kirche , ein got. Backsteinbau, merk­würdig durch die Zusammenstellung von Apsis und Turm, in dem der Haupteingang, sowie durch das quadratische Innere; im Chor schöne Fenster mit Szenen aus der Weihnächte-, Oster- und Pfingstgeschichte von Linne- mann. Östl. auf dem Neuen Markte ein Denkmal für den Geh. Bat Schönberg v. Brenkenhoff (f 1780), der die Urbar­machung des Netzehruches (S. 86) leitete, überlebens- grofses Standbild aus Kalkstein von Steinemann, 1882 errichtet. Weiter ö., jenseit des alten Schlosses (man

f ehe 1. über den Hof), der Festungsgarten (Erfr.), wo in en Wällen, dem Graben und einer Schanze noch Reste der ehern. Festung zu erkennen sind, mit prächtigen Baumpartien. In und hei der Stadt zahlreiche Schneide­mühlen. Nach Guscht s. S. 94.

Von Vordamm nach Dolgen (4 St.), fast immer durch guten Wald. Die Woldenberger Chaussee geht w. an der Nordseite der Bahn hin durch Mühlendorf. Bei (40 Min.) St. 2,9 wendet sie sich nach N. und gelangt jenseit Sehlsgrund in gemischten Wald. Bei (35 Min.) St. 5,6 von der Chaussee 1. ab (,Weifsenfenn) und sofort halbr. aufwärts; nach 25 Min. 1. der Kranichspfuhl ; nach 10 Min. 1. ab (,Modderpfuhl 4 ); nach 5 Min. r. ab ohne Wegweiser am Eichenwalde (r.) entlang, dann über das Feld von Gehöft Weifsenfenn (6 Min.). Hinter dem Gatter wieder durch Wald zu einem ( x /4 St.) Pflaster­wege ; jenseits den linken, z. T. wenig benutzten Fahrweg nach NW.; nach § Min. geradeaus und nach 20 Min. gegenüber Fh. Lauchstädter Teerofen (zurück: 2mal nach 5 Min. nicht 1.) in den Fahrweg von Alt-Karbe nach Lauchstädt. Diesen r. (nachN.); nach 3 Min. halbl., nach 6 Min. r., zuletzt auf einem Pfad neben dem Fahrwege gegen­über (15 Min.) St. 41. 45 an den Weg von Schlanow. Ihn 1. (nach W.), schliefslich an Dorf Dolgen (1. abseits) vorbei und zusammen mit dem Wege vom Dorfe zur (35 Min.) Chaussee von Friedeberg nach Woldenberg bei St. 82,4. Vgl. S. 98.

Von Vordamm nach Woldenberg (3 l /4 St.). Die alte Strafse (ö. vom Bahnhof), erheblich kürzer als die Chaussee, geht etwa zur Hälfte durch schönen Mischwald, dann ohne Schatten über eine sandige Stelle und durch Schlanow (274 St.; Schenke). Zuletzt r. kürzender Steig über die Bahn und zwischen alten Kirch­höfen hindurch.

Von Vordamm nach Waldowshof (2 3 /43 St.). Vom Obe­lisken (S. 98). über die Bahn, dann geradeaus den Pflasterweg bergan in den Wald nach (65 Min.) Längs Teerofen mit dem neuen Kurhaus Paradiesgarten (25 Z), am *Gr. Luhowsee , den man umwandern kann. Nach 10 Min. Wegteilung: r. Pflasterweg, der bald 1. umbiegt,

§ egen Ende an Fh. Eichhorst (1.) vorbei, nach Hst. Waldowshof (IV 2 St.;

. 100); oder geradeaus (gleichfalls durch schönen Wald, aber etwa 20 Min. weiter) schlechter Pflasterweg nach (50 Min.) Pockrandts Teerofen , dann Landweg nach Schüttenburg (ty 2 St.; Whs. jenseits auf dem sandigen Hügel r.) und oberhalb des Zerbinsees (1.) über den sandigen Räuberberg zur (25 Min.) Haltestelle.

1

z

r

a

;l

).

e

e

8

b

1 e

2 e e n

i.

e

>r

n

7 *