Teil eines Werkes 
Teil 3 (1910) Weitere Umgegend Berlins : (östliche Hälfte)
Entstehung
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17. Frankfurt a. 0.

land durchbricht, den Petershagener Weg (jenseit des Waldes auch 1. am Rande Fahrweg); nach 55 Min. 1. oder mit einem kleinen Umwege geradeaus züm nahen Madlitzer Forsihaus, wo eine mächtige Fiche, dann 1. auf Spazierwegen in 5 Min. in einen prächtigen *Grund, zwischen dem Briesener See (s.) und dem Madlitzer See (n.), mit einem Fischerhause (Erfr., 2 Z.) und der Madlitzer Mühle. Oder ebendahin: etwas weiter w. vom Bahnhof Briesen (man mufs durch das Dorf gehen) nach N. den Falkenhagener Weg, bald nach Anfang des Waldes r. zum nahen Briesener See und an dessen Westufer den schönen, schattigen Fufsweg bis zur Madlitzer Mühle (80 Min.; zurück: ,verbotener Weg'). "Weiter an der Westseite des Madlitzer Sees, gleichfalls schön, aber etwas unbequemer: nach 35 Min. mit einem deutlichen "Wege 1. aufwärts in den "Wald über einen Fahr­weg zu einem (5 Min.) zweiten und diesen r. in gerader Richtung zur ( l /4 St.) Müncheberg-Frankfurter Chaussee bei St. 69,7. Jenseits (,Schlofs Falkenhagen 1 ) meist durch Nadelwald mit Akazien (Blick auf Dorf Falkenhagen), die verbotenen Wege 4 1. meidend, zuletzt 2mal 1,, dann am Schloss Falkenhagen (Besitzer Dr. Schultz) vorbei ab­wärts zu einem (50 Mm.) Fahrwege nahe dem Schwarzen See (s.) und dem Burgsee (n.). Gegenüber (Wegw.) aufwärts ohne Schatten nach Dorf Lützen (1 St.; Seeligs Gasth., ordentlich); am Ostende 1. den Kirchsteig durch den Wiesengrund nach K&mturei Lietzen (20 Min.). "Vgl. S. 52.

[Von der Madlitzer Mühle gelangt man w. durch guten Wald in Va St. nach Alt-Madlitz (Whs., 5 B.), mit einfachem Schlofs des Reichsgrafen Finck v. Finckenstein (auf Ziebingen), dessen Vorfahr (t 1818) hier den Dichter Ludwig Tieck oft gastlich aufnahm, jetzt verpachtet an den Bankier L. Delbrück; Erlaubnis zum Betreten des köstlichen, grofsen * Parkes ist vorher einzuholen. Von hier ohne Schatten über die (40 Min.) Müncheberg-Frankfurter Chaussee (Blick auf Dorf Falkenhagen), nachher zwischen Gabelsee (1.) und Schmerlensee (r.) hinab nach Falkenhagen (35 Min.; Naglers Gasth.) einst ansehn­licher Ort, mit grofser Granitkirche aus der 1. Hälfte des 14. Jahrh., der seit 1801 die Seitenschiffe fehlen (darin u. a. ein gutes Epitaph eines Ritters v. Burgsdorff, f 1604, und ein Epitaph für Alex. Barlus, t 1574). 20 Min.., unterhalb des Schlosses Falkenhagen, schliefst sich r. der oben genannte Weg von der Madlitzer Mühle an.]

71,5 km Jakobadorf-, 75 km Piligram. 79 km Bosen­garten. 85 km Frankfurt.

3 /< St. sw. von Hst. Rosengarten, etwas vor dem Dorfe Lichten- herg, seit 1905 ein Bismarckturm , mit weiter Aussicht (Schlüssel auf dem Rittergute Rosengarten). 1 St. nw. von derselben Haltestelle das vielbesuchte städtische Fh. Eduardspring (Erfr.). Man gehe vom (15 Min.) Dorfe am Gute (r.) entlang, am Ende des Gutes 1. die Promenade zum (8 Min.) Waldanfang am Weinberge. Jenseits nach 12 Min. r. hinab in den Eichengrund und in der Nähe desWald­randes r. hin, zuletzt durch den Wald zur Frankfurter Landstrafse (10 Min.; zurück: verbotener Privatweg 4 ). Diese 2 Min. 1.; dann r., zunächst in der Nähe der Schiefsstände (r.) hin, den durch zahl­reiche Wegweiser gekennzeichneten ,Fufssteig zur Försterei 4 . 5 Min. sw. von dieser auf einem Hügel eine sogen. Mooshütte. Die direkte Entfernung von der Grenadierkaserne m Frankfurt (Endpunkt der Stral'senbahn; S. 115) bis zum Anfang des genannten ,Fufssteiges beträgt 1 St. Vgl. die Karte S. 124.

17. Frankfurt a. 0.

Bahnsteige: 1. Hauptbahnsteig (am Gebäude) für die Züge nach Berlinx 2. Zwischenbahnsteig (durch den Tunnel) für die nach Breslau sowie für die meisten nach Posen \ 3. am östl. Giebel für