1. Von Berlin nach Dobrilugk-Kirchhain.

103 km Dresdener Bahn (1875 eröffnet) in 1 r­ 3 /4—2 1/2 St. Fah preise: 6,20. 4,20 (Schnellzug 6,90. 4,90), R. 9,30. 6,20 M.; bis Uckro 4,60. 3,10 (5,10. 3,60), R. 6,90. 4,60 M.; bis Baruth 3,20. 2,10, R. 4,70.. 3,20..

33 km Zossen (Erfr.), s. Teil I; Militärbahn s. Route 2 . —- 39 km Wünsdorf; jenseits r. der G r. Wünsdorfer See. — 42 km Neuhof (Kr. Teltow; ordentliches Gasth. beim Bahnhof). L. der Jachzenbrücker See.

Von Neuhof nach Sperenberg (2 1/4 St.) und dem Kum- mersdorfer Schiessplatz (3 St.). Jenseit des Dorfes in den Wald (20 Min.; hier nicnt 1!);. nach nochmals 20 Min., da wo der Wald mit Eichen gemischt ist, an einen von Wünsdorf kommen­den Weg (1. nahe ; Fh. Adlershorst.) Gradeaus (,Klausdorf') 3 Min. dann 1. ab ohne Wegweiser, einige Zeit noch durch hohen Wald, später durch Bauernheide zur (65 Min.) Neuendorfer Chaussee bei St. 7,7, zwischen (r.) K rummem See und (l.) N euendorfer See. Durch das Dorf zum Bhf Sperenberg (V 2 St.; S. 26). — Nach dem Kum.-Schiess- platze schlägt man 40 Min. von Bhf Neuhof (s. oben) den Wünsdorfer Weg nach I. ein (öfters Wegw. ,Gottow‘), der fast immer durch hohen Nadelwald führt. Nach 35 Min., etwas jenseit des St. 50. 51, 1. ohne Wegweiser zur (1t / 4 St.) Kreisgrenze, an die sich der Weg von jetz an hält. Nach 1/4 St. über den breiten Weg Sperenberg-Baruth. Nach einer weiteren 1/4 St-, hinter einer Schonung, r. ab den 'ver­botenen Weg', wie S. 26 in umgekehrter Richtung (vom Schiessplatz nach Lynow) angegeben, zum (25 Min.) Bhf . Kummersdorfer Schiessplatz Der Grenzweg selbst überschreitet nach 18 Min., die Militärbahn, 20 Min. sw. vom Bahnhof, um dann weiter nach Gottow und Lucken­walde (S. 26) zu gehen.

Dann folgt Kiefernwald bis an die breite Wiesen­fläche, die sich am Nordrande des Fläming hinzieht nnd die Täler der Dahme (ö.) und Nuthe (w.) zwischen Golßen und Luckenwalde verbindet. Auf dem schmalen Über­gänge über die Niederung liegt

51 km Baruth (Hot. Royal; Lehmanns Hot., beide am Markt, 20 Min. vom Bahnhof; Erfr. im Bahnhof und in Gebhardts Brauerei), Städtchen. mit 2006 Einw. im Kreise Jüterbog-Luckenwalde, bis 1815 sächsisch. Am Anfang 1. Zugang zur Promenade und zum Schlosspark mit einfachem Herrenhaus, seit 1596 im Besitz der Grafen (seit n 1888 Fürsten) zu Solms. Die Sebastiankirche , ei 1346 geweihter got. Hallenbau, dem seit 1671 der Turm