Teil eines Werkes 
2 (1904) Weitere Umgegend Berlins : westliche Hälfte
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17. Neu-Strelitz und Neu-Brandenburg.

Die Serrahner Berge gehören zur uckermärkischen Endmoräne (vgl. S. 11), die auch auf dem weiteren Wege mehrfach gekreuzt wird. Sie zieht sich über die ehern. Willerts- und die Goldenbaumer Mühle, die Stein- und Warsberge, dann durch die Heiligen Hallen und über die Rosenberge n. von Neuhof nach Feldberg. Zwischen den beiden letztgenannten Orten sind auf freiem Felde die gröfsten Blöcke zu Steinhaufen und -mauern zusammengelesen worden.

Von Serrahn nach Düsterförde s. S. 128; nach Strelitz S.129; nach Blankensee S. 136.

Der Weg biegt jenseit des (20 Min.) Schweinegarten­sees r. um und geht in der Nähe eines Wärterhauses (20 Min.; 1.) vorbei zum (Vs St.) Ende des Wildparkes (Ww.). Jenseits über den kreuzenden Fahrweg hinweg an einen zweiten; ihn r. durch Feld zum Grünower See und an dessen Westseite hinab zur Steinmühle (20 Min.; *Erfr,), idyllisch gelegen zwischen dem genannten See und dem Mühlenteich.

Aufserhalb des Wildparkes bleibt, an der Neu-Strelitzer Chaussee, Karpin (ordentliches Whs, 2 Z. mit 7 B.), von Serrahn in V4 St., von der Steinmühle in 1 St. zu erreichen (vgl. die Karte). Von der Steinmühle über die Goldenbaumer Mühle nach Düsterförde s. S. 129.

Nach den Heiligen Hallen kann man aufser dem unten beschriebenen Wege auch folgenden etwa 20 Min. näheren Weg einschlagen. So­fort hinter der Steinmühle r. abwärts, bald durch ein Tor zur (25 Min.) Goldenbaumer Strafse (jenseits weiter nach Hasselförder Mühle und Lychen s. S. 148). Diese 1. durch Hochwald über den (40 Min.) Weg Hasselförder Mühle-Koldenhof; 2 Min. weiter schliefst sich r. der Weg von Hasselförde (Lychen, vgl. S. 148) an. Nach 12 Min. biegt die Strafse r. um; nach 8 Min. hei St. 59. 66 von den beiden 1. abgehenden Wegen den ersten in 10 Min. zur Vereinigung mit dem unten beschriebenen Wege (zurück hier: ,Goldenbaum ' ).

Weiter aufwärts bald durch ein Gatter. Nach V» St. 1. (Koldenhof); dann an den Warsbergen vorbei (143 m; Wegw. zeigt hinauf, Aussicht unbedeutend), wo der Buchenwald längere Zeit besonders schön ist, nachher etwas bergab. 35 Min. weiter an einen Weg mit TI. und auf ihm zur (7* St.) Schmiede von Koldenhof (in dem weiter n. gelegenen Dorfe ein ordentliches Gasthaus, z.U.; in umgekehrter Richtung folgt man von der Schmiede dem Wegw.Grünow, dann immerSteinmühle).

Der Lüttenhagener Weg gelangt ö. zur (12 Min.) Südspitze des Dölgener Sees , biegt hier 1. um und kommt zuletzt jenseit des Waldes (Gatter) an der Oberförsterei vorüber nach Lüttenhagen (40 Min.; Schenke). Hier r. (Wegw.), nochmals durch Buchenwald (am Anfang und Ende Gatter), zuletzt auf der Chaussee nach (70 Min.) Feldberg.

Vom Lüttenhagener Wege nach 2 Min. bei TL 44 r. hinauf durch niedrigen Wald zur (74 St.) Schneide­mühle des Dagener Teerofens. Dahinter 1. (Neuhof) am Acker (1.) hin, im Walde nach 9 Min. nicht zwischen den Einzäunungen hindurch, sondern 1. von ihnen zur (6 Min.) Vereinigung mit dem von r. von Goldenbaum kommenden Wege. Dieser führt als Herrenweg über