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Bd. 1 (1751)
Entstehung
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701
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1or Oritter Theil, Naturgeſchichte der Mark Brandenburg. Ill. Kap. 702

Grranium cColumbinum, diſſectis foliis, pe­

diculis florum longiſſimis. Raj. Hiſt.

1059.;

Kleiner feinblätteriger Affertaubenfuß.

Geranium ſanguineum, maximo flore C. B. Pin. 318.

Geranium ſangnineum ſive haemato­

des, craſſa radice l. B. Hiſt. Ill. 478. Gratia Dei germanorum. Lobel. vulgo, Blut wurz. Cr k

Geum floribus erectis, fructu globoſo, ſe­

minum cauda uncinata, nuda. Linn.

Caryophkyllata vulgaris. C. B. Pin. 321. Maͤrzwurzel, Benediktenwurzel, Nel­kenwurz..

Ceum floribus nutantibus, fructu oblongo,

ſeminum cauda molli, plumoſa. Linn. H: Cliff. 195, k

Caryophyilat aquatica, nutante flore.

Wieſen oder Waſſerbenedikten kraut. Claduolus germanicus, floribus uno verſu diſpoſitis. C. B. Pin. AD Victorialis rotunda officinarum. Schwertel, runder Allermanharniſch. Glaux latiore folio, Thuringica. C. B. Pin. 215.. 4 maritima, ſive potius Thu­ringica, latiore folio. Rupp. FI. Ien. 20. Kriechender Salzmeier.. Glechoma foliis reniformibus, crenatis. Linn. H. Cliff. ʒoꝝ.flore.rubro,.albo coeruleo. Chamaeclema vulgare. Boerh. Ind.

Lugdb. I. p. 172. ö. Chamaeciſſus. Rupp. FI. Ien. 188. Hederaterreſtris vulgaris. C. B. Pin. os.

& officinarum. Gundermann, Gundelrebe.

Gnaphalium caule ſimpliciſſimo, corymbo

ſimplici terminatrici, ſarmentis pro­

cumbentibus Linn. H. Cliff. 400.

Gnaphalium montanum, flore rotun­diore. C. B. Pin. 263.|

Elichryſum montanum, flore rotundi­ore candido. Tourn. Inſt 453

Elichryſum montanum, flore rotundi­ore ſuppurpureo. Tourn. Inſt. 453. ichryſum montanum, longiore fo­

lio.& flore ſuave rubente. Tourn.

haiſt 663. Katzenpfoͤtgen, Ruhrkraut. ö Gnaßbalium minimum. L. B. Hiſt. Ill. 159. .Filago minor. Gern Emacuj. Sa. Klein Berg: Schimmel oder Ruhrkraut. lll. Theil der Mart. xiſt.

Gramen Aquaticum longiſſima

Gnaphalium ad Stoechadem citrinam acce­

dens. J. B. Hiſt. Ill. 159. Kleine Engelblumen. Panni­

cula, iſt dasjenige, deſſen ſamen

hier zu lande insgemein Schwaden oder

Teutſches Manna genannt wird, und

iſt in den bruͤchen und ſumpfigen orten

in ziemlicher menge anzutreffen; wie denn in den zuſaͤtzen bei des Hrn. D. Pancovi

Krauͤterbuch gemeldet wird, daß es ſich

nicht nur um Kuͤſtrin und Spandow hate

fig finde, ſondern auch an unterſchiede­nen orten mehr in ebenmaͤßiger menge zu ſehen ſei. Die Botanici nennen es ge­meiniglich gramen daczyloider, dachylon Hſculentum, pflegen auch deſſen abbildung aufzuweiſen, wie ſie unter andern in Pan­

covii Herbar. n. S8. zu ſehen: denen ich

zwar nicht wiederſprechen will, ſohiel

aber doch erinnere, daß ein ſolches gra­men Dactyloides, wie es die abbildung

giebet, dieſer orten auch in groſſer menge,

und inſonderheit gegen der Herbſtzeit an­

zutreffen, aber dergleichen Schwaden zu

tragen ſich ganz nicht anſchikke. Das ſe­

nige Graß hergegen, ſp unſere Bauers­leute gehrauchen, iſt ganz kein gramen dactyloides, hat auch keine gleichheit da­mit, ſondern iſt daſſelbe, ſo man wie an­fangs gedacht gramen Aquaticum pan­nicula oblonga zu nennen pfleget, wel­

ches zwar den ganzen Sommer durch zu

finden, jedoch mehrentheils in dem Mai und Junio bluͤhet, und zu ende des Juni

und im Julio ſamen ſetzet, welcher her­

nach, weil er leichtlich ausfaͤllt, zwiſchen

leinentuͤchern in Sieben geſammlet, oder

wie man auf dem Lande zu reden pfleget, geſchlagen, und ferner durch die ſtam­pen, wie andere Huͤlſenfruͤchte, zur ſpei­

ſſung zubereitet wird: erfodert aber eine

beſondere zubereitung und reinigung mit heiſſen Waſſer, damit der daranſitzende ſchlam abgehe; ohne welche reinigung das anſehen ſowohl als der geſchmak ekelhaft iſt, es mag mit Milch oder Fleiſchhruͤhe gekochet ſein. In Polen und Litthauen

waͤchſet es ebenfalls an einigen orten haufig. Grariols officinarum& I. B. Hiſt. III. 434.

Gratiola centauroides. C. B. Pin. 279. Erdgalle, Gottes gnade, Wild Aurin.

H

Hedera corymhoſa Tabernaemontani five major Sterilis C. B. Pin. 305. Epheu, Wintergrün..

Yy 2 Hepatica