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[Neue Nr. 3245] (1875) Sect. Oranienburg / geognostisch und agronomisch aufgenommen durch G. Berendt und Laufer
Entstehung
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Blatt Oranienburg.

Gradabtheilung 44, No. 18.

Geognostisch und agronomisch bearbeitet durch G. Berendt und E. Laufer.

Näheres über die geognostische wie agronomische Bezeichnungsweise, sowie über alle allgemeineren Verhältnisse findet sich in den Allgemeinen Erläuterungen betitelt.Die Umgegend Berlins, I. Der Nordwesten, enthalten in den Abhandl. z. geolog. Specialkarte von Preussen u. s. w., Bd. II, Heft 3. Auf diese Abhand­Jung wird, um stete Wiederholungen zu vermeiden, in den folgenden für das KEinzelblatt bestimmten Zeilen vielfach Bezug genommen werden müssen und die Kenntniss derselben daher überhaupt vorausgesetzt werden.

Betreffs der Bezeichnungsweise sei hier nur als besonders erleichternd für den Gebrauch der Karte hervorgehoben, dass sämmtliche, auch schon durch einen gemeinsamen Grundton in der Farbe vereinte Bildungen einer und derselben Formationsabtheilung, ebenso wie schliesslich auch diese selbst, durch einen gemein­schaftlichen Buchstaben zusammengehalten sind. Es bezeichnet dabei:

a= Jung-Alluvium= weisser Grundton,

a= Alt- Alluvium= blassgrüner Grundton,

d= Oberes Diluvium= blassgelber Grundton, d= Unteres Diluvium= grauer Grundton.

Für die dem Jung- und Alt- Alluvium gemeinsamen einerseits Flugbildungen andererseits Abrutsch- und Abschlemm- Massen gilt ferner noch der griechische Buchstabe«.

Section Oranienburg, zwischen 30° 40 und 30° östlicher Länge, sowie 52° 42' und 52° 48' nördlicher Breite gelegen, stellt vor­waltend eine weite Thalfläche dar, deren Ränder nur im Osten und Westen in das vorliegende Gebiet hineintreten und zwar der­artig, dass im südlichen Theile des Blattes das Thal etwas ver­

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