18. Blatt Oranienburg.
Die Analysen zerfallen für jeden einzelnen Fall in einen mechanischen und einen chemischen Theil der Untersuchung. Eine Vereinigung beider zu einer mechanisch-chemischen Gesammtanalyse erschien mir jedoch für die praetische Nutzung und zum allgemeineren Verständnisse unerlässlich. Eine solche ist da-” her von sämmtlichen aus dem Bereiche der 9 nordwestlichen Seetionen der Berliner Umgegend untersuchten Gesteins- und Bodenarten bez. deren Profilen in den
schon häufig angezogenen Allgemeinen Erläuterungen gegeben und verweise ich zunächst auf das daselbst S. 24 ff. über die Art der geschehenen Umrechnung und die betreffenden
Fehlergrenzen Gesagte.
Die folgende Zusammenstellung giebt dem gegenüber die betreffenden ursprünglichen Einzel-Analysen. Die Nummern der Profile entsprechen den in den Allgemeinen Erläuterungen durchlaufend für sämmtliche 9 nordwestlichen Sectionen gewählten. Die an oben citirter Stelle genannten Analytiker haben an der Ausführung der einzelnen Analysen, soweit nicht Besonderes bemerkt ist, mehr oder weniger gemeinschaftlichen Antheil.
Vereinzelte bei Feststellung der Methode oder aus sonstigen Gründen in abweichender Weise ausgeführte Analysen sind, soweit ‘hr Material dem. Bereiche der Section entnommen ist, in kleinerer Schrift an entsprechender Stelle hinzugefügt und mit einem* versehen worden. Aus diesen letztgenannten Analysen im Allgemeinen sich ergebende interessante Vergleiche und namentlich zur Beurtheilung der Methode dienende Resultate konnten aber leider in den im Drucke schon vollendeten Allgem. Erläuterungen nicht mehr gezogen werden und müssen späteren entsprechenden Erörterungen bei folgenden Kartenserien bez. einer besonderen Darlegung der Methode vorbehalten bleiben.
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