Zusammenstellung der gefundenen Thonerdemengen.
1. 1. IN.
Aufschliessung| Aufschliessung| Aufschliessung des
des Gesammt-| des Gesammt-| bei II erhaltenen Fundort bodens mit bodens mit Rückstandes mit
kohlensaurem concentrirter|conc. Schwefelsäure.
Natron. Salzsäure. entspr. wasserh.
Thonerde pCt.| Thonerde pCt.|Thonerde| Thon
Grube von Buchholz und 14,17
Schulz. Schöneicher Plan. 8,06>| 20,29
Grube von Schlickeysen.
Schöneicher Plan. 5,83
Motzen N.
Grube SW.-Ecke der Section westlich vom langen Grunde(am Wege).
Grube von Meinecke, a
Ziegelei. N. vom Gr.
Grube der Richter’schen Machnower Weinberge.
Die sehr eingehende Untersuchung obiger 6 Diluvialthonmergel lässt die Unterschiede derselben hinsichtlich ihres Thon-. gehaltes sehr deutlich erkennen, auch ergiebt sich zugleich aus derselben, dass, wenn nur die durch Aufschliessung mit concentrirter Schwefelsäure gefundene Thonerde auf wasserhaltigen Thon (nach der Forchhammer’schen Formel: Kieselsäure 46,37 pCt., Thonerde 39,72 pCt., Wasser 13,91 pCt.) berechnet wird, ein grosser Theil(in einigen Fällen sogar die Hälfte) der durch Aufschliessung mit kohlensaurem Natron gefundenen Gesammtthonerde auf Feldspath , Glimmer und andere schwer aufschliessbare thonhaltige Silikate zu verrechnen ist.