Blatt Friedersdorf, 18
standenem Holze) bestehenden derartigen Forsten finden sich im Süden der Section, wo besonders die Dubrow zu nennen ist, soweit dieselbe dem Thalsande angehört.
Häufig finden sich, wie die Karte angiebt, grandige Oberkrumen im Thalsande.
Möglichst ganz zu vermeiden ist nur jegliches Brachliegen dieses Bodens, da er in diesem Falle in Folge seines Mangels an Steinen(jene grandigen Stellen ausgenommen) und seines-durchschnittlich nur mittlere Grösse erreichenden Kornes sogleich ein Spiel der Winde und ein vorzüglicher Heerd für Dünenbildung wird.
Der dem Flugsande zukommende Theil des Sandbodens der Section ist zum Theil mit Kiefern bestanden, sollte aber von Rechtswegen überall bewaldet sein, denn jene blossliegenden, bei stürmischem Wetter stark wehenden Flugsandterrains, wie sie sich beispielsweise südlich Friedersdorf finden, schaden dem in ihrer Nachbarschaft liegenden besseren Boden derartig, dass die Bewaldung dieser öden Flächen geradezu eine dringende Nothwendigkeit wird.
Zu dem Jung-Alluvialsande gehört ausser kleinen anderen Flächen der sich meist an Thalsand anschliessende, aber noch tiefer gelegene Boden der Umgegend von Gräbendorf. Er gleicht denn auch dem Thalsandboden fast vollkommen, besitzt jedoch häufig eine humusreichere Oberkrume, so dass er in trockenen Jahren=wohl eine bessere Ernte giebt, aber dafür auch in nassen Jahren dem anderen genannten Boden sehr nachsteht, in welchem das Getreide leicht unrein und die Kartoffelernte sehr ungünstig werden kann.
Der Humusboden.