Teil eines Werkes 
Grad-Abtheilung 28, Blatt 45 [Neue Nr. 2748] (1889) Hindenburg in d. Uckermark / geogn. bearb. durch F. Wahnschaffe ..
Entstehung
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Il. Geognostisches.

Oro-hydrographischer Ueberblick.

Blatt Hindenburg, welches zwischen dem 31° 20 und 31° 30' östlicher Länge, sowie zwischen dem 53° 12 und 53° 18 nörd­licher Breite gelegen ist, umfasst einen Abschnitt von dem west­lich der Seenkette des Uckerthales sich ausdehnenden uckermär­kischen Höhenrücken. Als, ein verhältnissmässig geschlossenes Ganzes. schliesst es sich an die Hochfläche der nördlich, westlich und südlich gelegenen Blätter Dedelow, Boitzenburg und Gers­walde, sowie an den auf dem östlich anstossenden Blatte Bietikow nur in schmalem Streifen zum Ausdruck gekommenen Westrand des Uckerthales an. Das Kartengebiet des Blattes Hindenburg liegt nicht auf dem Kamme des uckermärkischen Höhenzuges, da sowohl nach Norden als auch nach Westen zu ein höheres An­steigen des Terrains stattfindet. Die Nordwestecke wird durch­zogen von dem Thälchen des»Strom«, welcher den östlichen Abfluss der inmitten des Blattes Boitzenburg gelegenen Seenkette darstellt und in vielfach gewundenem Lauf bei der Stadt Prenzlau in die Ucker. einmündet. In die Südwestecke des Blattes Hindenburg greift der Kuhzer See mit zwei schmalen Zipfeln hinein, während die Osthälfte durch den ziemlich umfangreichen Sternhagener See, sowie durch zahlreiche kleinere Seen und Pfuhle ausgezeichnet ist. Während am Ostrande nach dem Abfalle zum Uckerthale hin das Terrain zwischen der 25- und 50-Meter-Kurve gelegen ist und eine mittlere Höhe von ungefähr 35 Meter besitzt, steigt das Terrain am W.est- und Südrande bis auf 95 Meter und hat eine mittlere Erhebung von 7580 Meter... Die höchsten Punkte

Blatt Hindenburg, ed