12 Analytisches.
Da auf Blatt Werben die Sandbodenarten nur geringe Verbreitung und in agronomischer Hinsicht sehr untergeordneten Werth besitzen, so wurden vom Verf. ds., mit Unterstützung des Hrn. Grönke, mechanische und chemische Analysen nur von Bodenprofilen und Bodenarten des Elbschlickes, bezw. Resten desselben ausgeführt und zwar in nachstehender Reihenfolge:
1. Thonboden des Elbschlickes(HST) von Lichterfelde, 1,15 klm östlich vom Gute zu Rengerslage. 2. von Giesenslage, 1,5 klm nordnordwestlich, Plan des Gutsbes, Brunef. VII. Bodenkl. des Kreises Osterburg,
(HST) von Wolterslage, 0,2 klm nordöstlich von der Windmühle; III. Bodenkl.
(HST) von Iden, neben der Ziegelei (bereits auf Blatt Hindenburg gelegen).
(HT) von Rengerslage, 1,6 klm östlich davon, am Wege nach Kolonie Neu-Berge; VI. Bodenkl.
(HT) von Wendemark, 1,6 klm südlich von Engelshof; VII. Bodenkl.
7. Sandboden der Reste des Elbschlickes(HTS) von Wolterslage, neben der Windmühle; V. Bodenkl.
8. Thonboden des Elbschlickes(HST) von Wolterslage, an der Strasse gegenüber dem Vogt’schen Gehöft; II. Bodenkl.
(HST) von Wasmerslage bei Falk’s Hof; III. Bodenkl.
Bei dem ausserordentlich grossen Zeitaufwande, welchen vollständige Analysen in Anspruch nehmen, war es unmöglich, jede der hauptsächlich auf dem Blatte vertretenen Bodenarten in der