Teil eines Werkes 
Grad-Abtheilung 28, Blatt 32 [Neue Nr. 2547] (1899) Woldegk : geologische Karte / geognostisch und agronomisch bearb. durch Th. Woelfer 1895
Entstehung
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auf Seite befindet. 3. 2:

Agronomisches.

Veber. die Art und Weise der Bewirthschaftung dieses Bodens erhält man einen Kinblick aus den Mittheilungen, welche ich Herrn Gutsbesitzer van der Sande in Glantzhof auf dem Blatte Fahrenholz verdanke. Strasburg und liegt im Südwesten derselben. Ausnahme des Theiles, welcher nördlich der Chaussee nach Karlslust die, Umgebung des Trappenbergs bildet und zur 5. Ackerklasse gestellt ist, 4. Klasse und ist diese besonders dem Boden zuge­sprochen,

Dieses Gut gehört zur Feldmark der Stadt Der Boden ist mit

von dem sich das vollständige Ergebniss der Untersuchung

18 und 19 des analytischen Theils dieser Erläuterungen

Die bisherige Fruchtfolge war die folgende:

Rothklee.

Winterweizen, gedüngt:

a) mit Stalldünger*), 8 Fuder auf den Morgen a 20 Ctr.,

b) mit Kunstdünger, im Herbst: 1 Ctr. Ammoniak­superphosphat(3: 13), im Frühjahr: 1 Otr. Chili­salpeter.

. Rüben, gedüngt mit 2 Ctr. Superphosphat(2223 pCt.)

und 2 Ctr. Chilisalpeter.

. Hafer(Gerste, Sommerweizen), gedüngt mit 1 Ctr. Chili­

salpeter.

5. Pahlkorn(Erbsen, Wicken). 6.

7. Rüben, gedüngt wie 3.

8. Der Ernteertrag stellte sich auf den Morgen:

Winterweizen, gedüngt wie 2.

Hafer(Gerste, Sommerweizen), gedüngt wie 4.

beim Rothklee....... zu 30 Ctr. 5. Winterweizen......bb,

bei den Rüben. 1...160,

beimHafer... 0.42x8,

bei der Gerste. 0. 4183

beim.Sommerweizen......12und » Pahlkorn. 2.2.......».10.,,

') Der Stalldünger bekommt im Kuhstall täglich etwa 1 Pfund Super­phosphatgyps pro Kopf Grossvieh.;