Teil eines Werkes 
Grad-Abtheilung 28, Blatt 32 [Neue Nr. 2547] (1899) Woldegk : geologische Karte / geognostisch und agronomisch bearb. durch Th. Woelfer 1895
Entstehung
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Agronomisches, 25

Der Sandboden.

Der Sandbodenist auf dem Blatte Woldegk fast aus­schliesslich Höhenboden, nur eine kleine Fläche Alluvialsandes(a s), östlich des Damm-Sees, südlich des Weges von Hildebrandshagen nach Damerow gehört der Niederung an.

Den-Uebergang vom lehmigen Boden zum Sandboden bilden diejenigen Flächen, welche in der Karte als Unterer Diluvial­sand(Spathsand) mit Resten von Oberem Geschiebemergel(öds)

. bezeichnet sind. Es findet sich hier eine dünne, aus sandigem

Lehm oder lehmigem Sand bestehende Decke, die einen stetigen Zusammenhang nicht mehr zeigt, sodass bereits vielfach lehmiger Sandboden und reiner Sandboden in der Gemengelage auftreten. Charakteristisch sind etwa die folgenden Profile:

SL 2 LS2 LS 4 LS. 23 LS-LGS 23 SM4 SL3 SM TK6 3 GS Ge 4.SM1. TKS 8:0 Cs2 GS68.8 SS, TK6S 3

Diese Flächen finden sich mehrfach auf dem Blatte, wenn auch nur in geringer Ausdehnung.

Der reine Sandboden findet sich sowohl in den kleinen Flächen des Unteren(ds), wie des Oberen Diluvialsandes(ös) bezw. beider

übereinander(©) wie z. B. auf der Insel im Jagenbruch, zwischen

Wolfs- und Hildebrandshagen, wo die Durchschnittsprofile einfach als S20 zu bezeichnen sind.;

Meist ist der Sandboden mehr oder weniger grandig bis steinig und gilt dies namentlich für die Flächen des Oberen Diluvialsandes(ös) bezw. für denselben in ‚seiner Ueberlagerung

des Oberen Geschiebemergels&) und des Unteren Diluvial­

Ös x«\. sandes 3). Die agronomischen Einschreibungen lauten dem­entsprechend in diesen Flächen: LGS 2 LS 6 LGS 3-13 LS04 LS 35 L ELGS 6 GS 8 1620 GS-S