Agronomisches. 27
obersten 2 Deeimeter, welche meist der vom Pfluge bewegten Ackerkrume entsprechen, als lehmigen‘ Sand(LS) bezeichnet.
Diese Profile nähern sich dann schon denjenigen, welche aus der Bedeckung des unterdiluvialen Mergelsandes von Resten des Oberen Geschiebemergels(6d ms) hervorgehen, wie z. B.:
LS 4 182° 18. 52 SLEt SL 5
SL 2 Me7 105 E71 78 5
ET©4 77T 4. STI0 TS 5 TKSB3
T1KE5 5.7 TK6 3 Wie man aus diesen Profilen ersieht, ist aber hier nicht blos die Oberkrume als lehmige Bildung bezeichnet, sondern auch schon der flachere Untergrund und erst der tiefere zeigt den reinen thonigen Boden.
In gleicher Weise verhalten sich die Flächen, welche, dem Vorigen entsprechend, Signatur und Einschreibung ödh, d. h. Unterer Diluvialthon bedeckt von Resten des Oberen Geschiebemergels, tragen. Die hierher gehörigen Profile, wie z. B.:
stellen sich für die Bewirthschaftung ebenfalls günstiger, als der reine Thonboden. Der Beschaffenheit ihrer Oberkrume nach bilden die beiden letztgenannten Bildungen bereits den Uebergang zum Lehmboden und hätten auch dort. abgehandelt werden können. Indessen einiger hervorstechenden Eigenschaften wegen, welche auf seinem Thonuntergrunde beruhen, wie z. B. seine Undurchlässigkeit, wird man praktischerseits mehr geneigt sein, diesen Boden zum Thonboden zu, stellen.
Zum Thonboden der Niederung gehören die Flächen| des Wiesenthons(at), welcher meist in Uebereianderfolge mit anderen
alluvialen und diluvialen Bildungen, wie Torf(a T) Sand(a x} und s
Oberem Geschiebemergel@) auftritt. Die wirthschaftliche Be
nutzung dieses Bodens ist wegen seiner tiefen Lage und. der Schwierigkeit und Kostspieligkeit seiner Entwässerung fast aus