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Agronomisches. 31
Im Süden schliesslich wird der Lehmboden häufiger und lauten
demgemäss die Profile:‘. SL1-5 SL-L2—7. SL—L 2—5 SL 1—?
"L.5-—6 M 77h 0—8 L "MW M
L4-5 010-6 SM2—7
M M M
Soweit der Lehm- und lehmige Boden in seiner Oberkrume einen> merkbaren Humusgehalt aufweist, erhält er ebenso, wie der humificirte Mergelboden, das Beiwort„milde“.
Zu dem Lehm- bezw. lehmigen Boden, und zwar meist zu der eben genannten Abart, gehört ferner ein Theil der räumlich allerdings nicht sehr ausgedehnten Flächen, welche in der geognostischen Karte als Abschlemmmasse(«) und als Wiesenlehm(al) dargestellt sind. KErstere bilden den Uebergang von der Höhe zur Niederung, während letztere schon ausschliesslich zur Niederung gehören. Die wichtigsten Profile sind in der Abschlemmmasse:
HSL 3-—9 HLS 3-5 HLS3 LS 0—7 SL-L 2—4 LGS 0—3"G8S 5 HSL 5—138 7M SL-L 4 wGS 6 7wS 4 hLS 4 SL. 77H LS NHSLS 18 17 18 3 4585 ASS SE 2 wS 5 TKH 3 TS 3
und im Wiesenlehm z: B. südwestlich Lemmersdorf: HSL 2 äL9 HALS 8L.2 EGL 3 LS 2 HSL6 wGSı RL 4 RL AG Bei der allgemeinen Verbreitung des Lehmbodens auf dem
. 1) Der Kreis Prenzlau, welcher nunmehr bis auf die Antheile der Blätter Strasburg , Pasewalk und Krugsdorf in geognostisch-agronomischer Kartirung fertig vorliegt, umfasst ausserdem Theile der Blätter Woldegk , Fürstenwerder , Hinden burg , Bietikow, Gramzow , Hohenholz, und Löcknitz und fast ganz die Blätter: Fahrenholz, Nechlin, Brüssow , Dedelow , Prenzlau und Wallmow. Diese gehören sämmtlich der 58. und 66. Lieferung der geolog. Specialkarte von Preussen etc. an,(Vgl. das Schriftenverzeichniss am Schluss dieser Erläuterungen.)
